Im Winter, wenn die Sonne sich im Norden gar nicht mehr zeigen will, schläft Plupp viel. Seine Torfhütte ist vollkommen eingeschneit, doch Hermelin und Lemming helfen ihm, sie freizuschaufeln. Er schlüpft in seinen weißenWinterpelz und schnallt sich seine Skier an. Manchmal bewundert er auch das Polarlicht, das grünlich schimmernd über den Himmel flattert. Und als die Sonne endlich wiederkommt, macht das Versteckspielen im Schnee erst richtig Spaß - nur in die Höhle der Bärin sollte man nicht unbedingt hineingeraten ...
Inga Borg (1925 - 2017), eine schwedische Künstlerin und Kinderbuchautorin, hat mit ihrer liebenswürdigen Figur Plupp den imaginativen Begleiter ihrer Kindheit abgebildet. In ihren Bilderbüchern lebt er in Lappland, im hohen Norden Schwedens, eine Landschaft, die sie zeitlebens faszinierte. Die Plupp-Bücher avancierten seit 1955 zu schwedischen Klassikern und Inga Borg wurde u.a. mit der Elsa-Beskow-Plakette ausgezeichnet. Die Naturverbundenheit und Liebenswürdigkeit machen sie zu idealen Blätter- und Vorlesebüchern für die ganz Kleinen. Inga Borg (1925 - 2017), eine schwedische Künstlerin und Kinderbuchautorin, hat mit ihrer liebenswürdigen Figur Plupp den imaginativen Begleiter ihrer Kindheit abgebildet. In ihren Bilderbüchern lebt er in Lappland, im hohen Norden Schwedens, eine Landschaft, die sie zeitlebens faszinierte. Die Plupp-Bücher avancierten seit 1955 zu schwedischen Klassikern und Inga Borg wurde u.a. mit der Elsa-Beskow-Plakette ausgezeichnet. Die Naturverbundenheit und Liebenswürdigkeit machen sie zu idealen Blätter- und Vorlesebüchern für die ganz Kleinen. Birgitta Kicherer, geboren 1939 in Stockholm, wuchs in Schweden und Deutschland auf. Nach einem Grafikstudium arbeitete sie zunächst als Buchillustratorin bevor sie Anfang der 70er Jahre ihre Tätigkeit als Übersetzerin begann. Kicherer übersetzt vorwiegend aus dem Schwedischen, ebenso jedoch auch aus dem Norwegischen, Dänischen und Englischen. Zahlreiche ihrer Übersetzungen wurden mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 1999 erhielt sie zudem den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk.Für die Übersetzung des Romans 'Stadt der Sonne' von Tove Jansson erhielt Birgitta Kicherer 2017 ein Arbeitsstipendium des DÜF, zudem ist sie Trägerin des Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreises (1993).
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