Problemlösen und Mathematiklernen - Zum Nutzen des Probierens und des Irrtums
Verlag | Springer |
Auflage | 2017 |
Seiten | 382 |
Format | 14,9 x 21,2 x 2,4 cm |
Gewicht | 517 g |
Reihe | Kölner Beiträge zur Didaktik der Mathematik und der Naturwissenschaften |
ISBN-10 | 3658175893 |
ISBN-13 | 9783658175894 |
Bestell-Nr | 65817589A |
Anna-Christin Söhling beschreibt die Erkenntnisgewinnung während des Problemlöseprozesses durch Probieren und Aufdecken von Irrtümern. Dabei nutzt sie das Begriffsnetz aus Deduktion, Abduktion und Induktion nach Peirce (1903) und Meyer (2007). Mathematische Problemlöseprozesse zeichnen sich oft durch Probieren und irrtumbehaftete Herangehensweisen aus. Dennoch scheinen Schülerinnen und Schüler nicht nur durch reinen Zufall zu einer Lösung zu kommen. Neben der philosophisch-logischen Rekonstruktion ebensolcher Prozesse beschäftigt sich die Autorin mit der Frage nach dem Erlernen von Mathematik durch Problemlösen.
Inhaltsverzeichnis:
Vom Probieren zur Strukturerkenntnis.- Aus Irrtümern lernen.- Möglichkeiten und Grenzen des Erkenntnisgewinns beim Problemlösen.- Theorie der logischen Schlussformen nach Peirce.