Profile deutscher Kulturepochen - Vom Realismus in die Moderne 1849-1918
Verlag | Kröner |
Auflage | 2015 |
Seiten | 333 |
Format | 12,0 x 19,0 x 2,1 cm |
Gewicht | 325 g |
Reihe | Profile deutscher Kulturepochen |
ISBN-10 | 3520512017 |
ISBN-13 | 9783520512017 |
Bestell-Nr | 52051201A |
Knapp, faktenreich, fachübergreifend - das Ziel der Reihe ist es, deutsche Kulturepochen in klarer, verständlicher Sprache vorzustellen. Der Ansatz ist interdisziplinär, zugleich lebt er vom Zusammenspiel von Einführungen und Originaltexten: Literatur, Kunst, Musik, Geschichte, Philosophie und Theologie zeigen verschiedene Ausprägungen der Epoche und beleuchten sich gegenseitig; in repräsentativen und folgenreichen Texten kommen die Zeitgenossen selbst zu Wort. Studenten aller Geisteswissenschaften, aber auch Lehrer, Oberstufenschüler sowie alle an Kultur Interessierten erhalten so ein leicht zugängliches und doch umfassendes Verständnis der bewegten Zeit zwischen 1848 und 1918.
Die sieben Jahrzehnte nach der gescheiterten März-Revolution von 1848 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 vereinigen Gegensätze wie kaum ein anderer Zeitraum: Realismus, Impressionismus und Expressionismus bis hin zum Dada und natürlich die Moderne auf der Seite von Kunst und Literatur, gesellige Programmmusik auf der einen, das Genie Wagner auf der anderen Seite der Musik; schillerndes Gesellschaftsleben und große Erfindungen, aber auch der Aufschwung der Arbeiterbewegung, die Deutsche Reichsgründung und natürlich der große Krieg fallen in diese Zeit. Ihr Grundmuster ist Beschleunigung.Die Vielgestaltigkeit der Epoche rekapitulieren die »Profile deutscher Kulturepochen« in zwei Teilen: Im ersten Teil werden die einzelnen Bereiche vorgestellt - Literatur, Musik, Kunst, Politik, Theologie und Philosophie; epochentypische Charakteristika, aber auch Widersprüche werden als roter Faden sichtbar. Im zweiten Teil kommen die Zeitgenossen selbst zu Wort: Repräsentative Auszüge aus wic htigen und folgenreichen Texten stehen für die Epoche; die klaren, komprimierten Einleitungen ordnen die Texte in den Kontext ein. Mit Register, Literaturverzeichnis und Zeittafel.