Psychotherapeuten und das Altern - Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte
Verlag | Springer |
Auflage | 2023 |
Seiten | 375 |
Format | 15,5 x 2,1 x 23,5 cm |
Reihe | Psychotherapie: Praxis |
ISBN-10 | 3662652277 |
ISBN-13 | 9783662652275 |
Bestell-Nr | 66265227A |
Dieses Werk beschäftigt sich mit dem Alter sowie dem Älter- bzw. Altwerden aus Sicht der Psychotherapie und ihrer Akteure. Zur Sprache kommen Psychotherapeut:innen und Vertreter:innen der Psychologie, Medizin, Philosophie und Soziologie, welche die unterschiedlichsten Fakten und empirischen Befunde zu dieser Thematik ebenso diskutieren wie die Zumutungen und das Gelingen des Älterwerdens. Besonders die Herausforderungen, die auf Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Alter zukommen können, werden diskutiert. Abgerundet wird das Werk durch eine Sammlung essayistischer autobiographischer Darstellungen namhafter Kolleg:innen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen therapeutischen Richtungen zu Fragen wie: Was hat sie überrascht? Was war für sie schwierig? Was raten sie?
Stichworte und Namen aus dem Inhalt:
Teil I: Soziologische Altersforschung - Philosophische Aspekte des Alterns - Seniore Psychotherapeut:innen - Alter und neue Techn ik. Teil II: Statements zum Älterwerden u.a. von Marvin Goldfried, Lorna Smith Benjamin, Michael Geyer, Helga Hess, Gerd Rudolf, Ulrike und Gerd Lehmkuhl, Flora von Spreti und anderen.
Die Herausgeber:
Univ. Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Strauß, Universitätsklinikum Jena, Direktor des Instituts für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie. Univ. Prof. Dr. med. Carsten Spitzer, Universitätsmedizin Rostock, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort.-Geleitwort.-Geleitwort.-Teil I: Facetten des Alterns.-1. Das Alter und die Philosophische Praxis.-2. Soziologische Aspekte des Alterns: die Bedeutung sozialer Ungleichheit.-3. Gesundheit im Alter.-4. Identität im Alter zwischen "forever young" und Ich-Integrität.-5. Familien im Alter.-6. Paare im Alter - zur Vielfalt partnerschaftlicher Bindungen im 'späten Leben'.-7. Was Psychotherapeut:innen von Ingeborg Bachmann lernen können.-Teil II Psychotherapeutische Arbeit von und mit Älteren.-8. Wie gehen psychotherapeutisch Tätige mit dem eigenen Alter(n) um? Eine Literatur-übersicht und Ergebnisse einer Befragung.-9. Warum sich die Psychotherapie/Psychosomatik mit dem Alter so schwer tut.-10. Der Blick zurück: Erfahrungen älterer Psychotherapeut:innen mit dem Übergang von aktiver Tätigkeit in den Ruhestand.-11. Selbst- und Fremdstigmatisierung - Wie betrachten sich Psychotherapeutinnen.-12. 'Age-Discrepant' - Ein Problem für die therapeutische Beziehung?.-13. Der Blick der Jungen auf die Alten.-14. Psychotherapie für alternde Patienten: Reflexionen aus der Perspektive der Objektbeziehungstheorie.-15. Der alternde Psychotherapeut und die moderne Technik.-16. Psychoanalytiker im Alter.-17. Kranke und sterbende Psychotherapeuten.-Teil III Altern ist nichts für Feiglinge.-18. Die Realität der Endlichkeit von Arbeit.-19. Schilf im Wind: Persönliche Bemerkungen.-20. Jetzt kommen die geschenkten Jahre.-21. Reflexionen eines Senior-Psychotherapeuten.-22. Psychotherapeuten und das Alter - Die Bedeutung des Alterns in der therapeutischen Beziehung und der eigenen Lebensgeschichte.-23. "Nichts schreibt sich leichter voll als ein Kalender".-24. Reflexionen eines senioren Psychotherapeuten und Psychotherapieforschers.-25. "O Mensch, mache Richtigkeit".-26. Sind Sie verrückt?.-27. Versuch einer psychoanalytisch-empirischen Rückschau auf das eigene Leben (im Alter von 80).-28. Jedem Anfang folgt ein Ende.-29. Gestaltpsychologie, Handlungstheorie, Weisheit und Ber ufserfahrung.-30. Über das Altwerden.-31. Unser Altern - Rückblick und Überlegungen.-32. Altern und die Suche nach dem Sinn.-33. Windhauch, Bücher und Steine.-34. Altern hat Zukunft.-35. 80 Jahre auf dem Wege.-36. Reflexionen über den alternden Psychotherapeuten.-37. Das Alter und ich.-38. Welche Farbe hat der Tod?.-39. Altern in der Familie.