Schneeflockenrauschen - Das Geheimnis der "Schwarzen Serie"
Verlag | Edition Karo |
Auflage | 2023 |
Seiten | 168 |
Format | 18,2 x 1,5 x 25,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 222 g |
ISBN-10 | 3945961335 |
ISBN-13 | 9783945961339 |
Bestell-Nr | 94596133A |
Eine skurrile Geschichte im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft um ein schwarzes Ölgemälde, das, kaum aufgetaucht, prompt wieder verschwindet, was eine Lawine von Ereignissen lostritt ...
Hamburg/Berlin. Weihnachten steht vor der Tür - und die Kunstwelt Kopf: Völlig unerwartet taucht in Berlin ein altes Ölgemälde des weltberühmten Leo Fauch auf. Ein Bild aus der legendären, verschollenen geglaubten "Schwarzen Serie". Pikantes Detail: Unter der schwarzen Oberfläche des Bildes wird das Portrait eines weiblichen Stasi-Spitzels vermutet. Durch eine Verwechslung gerät der arbeitslose Physiker und Wasserforscher Paul Mack, der sich als Weihnachtsmann auf dem Adventsmarkt am Roten Rathaus verdingen muss, in die Rolle des Einlieferers dieses ominösen Bilderfunds. Aufgrund seiner Expertise wird Paul prompt mit der Röntgenanalyse des Bildes betraut. Bloß: Das schwarze Bild kommt Paul im Forschungszentrum abhanden. Da hat er in seiner Verzweiflung eine Idee, und die Geschichte nimmt einen unerwarteten Verlauf ...
Inhaltsverzeichnis:
INHALTGott ist tot - und der Weihnachtsmann auch 11Leo Fauch 18Die Einlieferung 33Die Vernissage 43Das Schwarze Bild 50Die Reise 68Die Kunst im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit 75Das Bild unter dem Bild 87Eine Sensation bahnt sich an... 99Die große Welle von Kanagawa 109Weihnachtsmänner ruhen nicht in Frieden 123Der dritte Mann 131Nur ein Kratzer 143Die Vergeblichkeit des Strebens nach Verbesserung der Welt 151
Leseprobe:
LESEPROBE:Wenn er sich bloß erinnern könnte. Was sollte er jetzt tun? Den armen Mann anrufen und ihm die Wahrheit sagen? Zéro kontaktieren? Was hatte der Junge denn da überhaupt für einen Quatsch erzählt. Wie kam er darauf zu behaupten, dass Paul die Messreihe gestern Nacht noch gestartet hätte. Nichts hatte er gestartet. Bloß das Bild verloren. Vielleicht - ein neuer Gedanke schoss Paul durch den Kopf - in der Asservatenkammer! Aber natürlich, das Bild musste dort liegen! In der Asservatenkammer bewahrte die Gruppe von Stefan Jaschke das Gros ihrer Messutensilien auf. Dort stand auch ein speziell temperierter Trockenschrank für Gemälde und Leinwände. Natürlich, das war es, warum hatte Paul daran nicht gleich gedacht? Ein Glück, dass er noch über den elektronischen Schlüssel für die Asservatenkammer verfügte. Paul riss das Handy vom Adapterkabel und stürmte aus dem Büro ...