Schriften zur Geschichte der anthroposophischen Bewegung und Gesellschaft 1902-1925 - Mit Nachträgen zum Aufsatzwerk Rudolf Steiners (GA 29-36)
Verlag | Rudolf Steiner Verlag |
Auflage | 2019 |
Seiten | 825 |
Format | 14,1 x 21,0 x 5,7 cm |
Gewicht | 983 g |
Reihe | Rudolf Steiner Gesamtausgabe 37 |
ISBN-10 | 3727403705 |
ISBN-13 | 9783727403705 |
Bestell-Nr | 72740370A |
-Aufsätze, Mitteilungen und Vorworte aus 23 Jahren-Mit dem allerersten veröffentlichten Text Rudolf Steiners-Mit einer Übersicht des gesamten Aufsatzwerkes
Wie Rudolf Steiner die Entwicklung der Anthroposophie in seinen Aufsätzen begleitete Obwohl schon einige Aufsatzbände in der Gesamtausgabe erschienen sind, ist noch nicht alles, was Rudolf Steiner insbesondere in den Jahren der Entwicklung der Anthroposophie schrieb, publiziert. Diese Lücke schließt der vorliegende Band. Mit den hier versammelten Texten lässt sich die Geschichte der anthroposophischen Bewegung aus der Optik des Schriftstellers Rudolf Steiner verfolgen. Nebst dem allerersten Text, den Rudolf Steiner veröffentlicht hat, und Nachträgen zu bereits erschienenen Aufsatzbänden enthält die Zusammenstellung Aufsätze aus dem Nachrichtenblatt Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht, aus den Mitteilungen für die Mitglieder der Deutschen Sektion der theosophischen Gesellschaft, Herausgebertexte der Zeitschrift Luzifer - Gnosis sowie Vorworte zu Veröffentlichungen anderer Autoren. Die Spannweite der Texte ist enorm und zeigt den unermüdlichen Einsatz Rudolf Steiners für die Anthroposophie und für die Mitglieder, deren Anliegen und latente Fragen er immer im Auge hatte. Ergänzt wird der Band mit einer Liste des vollständigen Aufsatzwerkes Rudolf Steiners.
Leseprobe:
"Die Anregung, sich mit Anthroposophie zu beschäftigen, wird in den meisten Fällen davon herkommen, dass dem Menschen der Blick in die außermenschliche Welt zu einem Quell der Unbefriedigung wird und er dadurch veranlasst wird, die Betrachtung auf das eigene Menschenwesen zu lenken. Er ahnt, dass die Rätsel, welche das Leben aufgibt, nicht durch Hinausschauen in das Weltgetriebe, sondern durch Hineinblicken in das menschliche Innensein zur Aufhellung kommen. Das Streben nach Welterkenntnis verwandelt sich ihm in dasjenige nach Selbsterkenntnis."Die in der Anthroposophischen Gesellschaft tätig sein wollenden Mitglieder werden auf dieses zu achten haben. Dann werden sie auf der einen Seite ihre Aufgabe in der rechten Art empfinden lernen. Sie werden aber auch die Gefahren erkennen lernen, die mit dieser Aufgabe verbunden sind.