Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2022 |
Seiten | 544 |
Format | 13,4 x 3,4 x 21,4 cm |
broschiert, mit div. s./w.-Abbildungen, Schaubildern u. Graphen. | |
Gewicht | 496 g |
ISBN-10 | 3608985107 |
ISBN-13 | 9783608985108 |
Bestell-Nr | 60898510A |
Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.
Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise
Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.
»Wir stehen am Anfang eines "grausamen Endspiels" oder am "Anfang von etwas, das noch nicht bestimmt werden kann". Wie wir dahin kamen, darüber kann man in David Graebers furiosem und gelehrtem Buch Schulden viel lernen.«
Mathias Greffrath, Die Zeit
»Ein Anthropologe erforscht noch einmal grundsätzlich das Wesen von Geld und Kredit. Und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen. Zum Beispiel, dass der Kapitalismus auf kommunistischen Grundlagen beruht. Das ist "Schulden", das beste Buch zur Lage.«
Frankfurter Allgem eine Sonntagszeitung
»Graebers anthropologischer Blick auf die vergangenen 5000 Jahre offenbart hinter dem schlichten Begriff der "Schulden" eine überaus dramatische Sozial-, ja Menschheitsgeschichte. Ihr Ausgang steht noch längst nicht fest.«
Andreas Zielcke, Süddeutsche Zeitung
»Eine epochale Abrechnung mit dem Kapital.«
Christian Schlüter, Frankfurter Rundschau
»"Schulden" ist die sicherste Investition unter den neuen Krisenbüchern.«
Oskar Piegsa, Spiegel Online
Rezension:
»Eine epochale Abrechnung mit dem Kapital.« Christian Schlüter, Frankfurter Rundschau Christian Schlüter Frankfurter Rundschau