Zwei Frauen reisen durch Japan - die Deutsche Susanne in Haikus und die Japanerin Noriko in Aquarellen. Daher ist das Buch zweisprachig. Sechsunddreissig Haikus stellen die Orte, Phänomene und Stimmungen in Japan vor, die die Dichterin während ihrer Reisen und Arbeiten im Land berührt haben. Die farbigen Aquarelle geben den Blick der japanischen Künstlerin wieder. Jede hat der anderen ihr Japan gezeigt und beide entdeckten Neues. Noriko nennt die Sammlung ein Reisebuch durch Japan, dazu durch ein für sie neues, bisher unbekanntes Japan.Kommen Sie mit auf die Reise!"Erstaunlich, wie die Dichterin mit dem Wort umzugehen versteht. Kompliment! Ich habe mich mehrfach festgelesen." JOACHIM BAIER, GERMANIST"Einmal der japanischen Maltradition hinsichtlich der Naturlandschaft folgend, dann wieder der Miniatur zugeneigt, schuf die Künstlerin ein homogenes Ganzes voller Lyrik und Ausdruck. In manchen ihrer Aquarelle zeigt sich ein Meister wie Chagall oder Klee - und anstelle der schönen Sch lichtheit der japanischen Landschaftsmalerei tritt die Farbe gewagt und lebendig hervor, zugleich treffend und berührend."LUIS JOVER, KÜNSTLER
SUSANNE CONCHA EMMRICHPhilologin, Lyrikerin, Schriftstellerin und Filme- macherin (Mitglied im schwedischen und deutschen Schriftstellerverband). Sie hat über Menschen in den historischen Landschaften des Ostseeraums und Griechenlands veröffentlicht. Ihr großes Interesse für interkulturelle Begegnungen nach einem Jahrzehnt der Forschung zur europäischen Aufklärung fand einen Ausdruck in ihrem Buch "Diese pompöse Schule!" (2015) über Deutsche in Sankt Petersburg vom 17. bis ins 20. Jahrhundert.Fernöstlich fasziniert sie seit der Jahrtausendwende zunehmend Japan. Sie hat Dokumentar- filme unter anderem über den japanischen Diplomaten und Judenretter Chiune Sugihara (2012) und über Japonismus (2018) gemacht. 2021 erschien ihre Monografie "Japan, meine Heimat. Japonismus in der schwedischen Malerei. Carl Larsson, Bruno Liljefors und Anders Zorn".Sie hat Lyrik veröffentlicht, vor allem Haikus, und lebt nach vielen Jahren in Stockholm heute auf der Burg Runkel im Bundesland Hessen. NORIKO QUENOTAquarellistin. Sie lebt seit 1993 in Frankreich.Nach ihrem Studienabschluss an der Zokei-Universität in Tokyo im Jahr 1983 arbeitete sie als Illustratorin für Zeitschriften und Werbung. Sie hatte auch mehrere Einzelausstellungen in Japan. Seit 2008 malt sie Bilder zu japanischen Märchen und Kindergeschichten und präsentiert diese als Kamishibaï (Papiertheater). Darunter sind "Rêve de poisson" (Fischtraum) von 2016 und "mini kamishibaï: Le Bois des loups, Le Bois du panier et Le Bois de voleur" (Wölfewald, Korbwald, Räuberwald) von 2018. Beide Bücher hat sie jeweils in einer französischen und in einer japanischen Sprachfassung veröffentlicht. NORIKO QUENOTAquarellistin. Sie lebt seit 1993 in Frankreich.Nach ihrem Studienabschluss an der Zokei-Universität in Tokyo im Jahr 1983 arbeitete sie als Illustratorin für Zeitschriften und Werbung. Sie hatte auch mehrere Einzelausstellungen in Japan. Seit 2008 malt sie Bilder zu japanischen Märchen und Kindergeschichten und präsentiert diese als Kamishibaï (Papiertheater). Darunter sind "Rêve de poisson" (Fischtraum) von 2016 und "mini kamishibaï: Le Bois des loups, Le Bois du panier et Le Bois de voleur" (Wölfewald, Korbwald, Räuberwald) von 2018. Beide Bücher hat sie jeweils in einer französischen und in einer japanischen Sprachfassung veröffentlicht.
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