Verlag | Freies Geistesleben |
Alter | ab 5 Jahre |
Auflage | 2014 |
Seiten | 143 |
Format | 14,1 x 22,2 x 1,6 cm |
Gewicht | 360 g |
ISBN-10 | 3772526969 |
ISBN-13 | 9783772526961 |
Bestell-Nr | 77252696A |
Seitdem Shibu neun Jahre ist, überschlagen sich die Ereignisse. Er muss sich von seiner Familie trennen, um in der fernen Stadt zur Schule zu gehen. Der Weg dorthin ist riesig aufregend und die Stadt eine völlig neue Welt für ihn. Er lernt ein liebes, schönes Mädchen kennen. Wenn er jetzt auch noch den heiligen Tempelelefanten berühren dürfte Eine intensive Geschichte, die das bunte Indien von innen zeigt und Mut macht.
In Indien auf dem Land, wo Shibulebt, ist eine ganze Mango ein großesGeschenk. Doch zu diesem Geburtstagbekommt er nicht das kleinsteStückchen einer Frucht. Im Gegenteil:Er muss eine schockierende Nachrichtverkraften, die sein Leben verändert.Seitdem Shibu neun Jahre ist, überschlagensich die Ereignisse. Er muss sich von seiner Familie trennen, um in der fernen Stadt zur Schule zu gehen. Der Weg dorthin ist riesig aufregendund die Stadt eine völlig neue Welt fürihn. Er lernt ein liebes, schönes Mädchenkennen. Wenn er jetzt auch nochden heiligen Tempelelefanten berührendürfte ... - Eine intensive Geschichte,die das bunte Indien von innen zeigtund Mut macht.
Leseprobe:
Ich gehe nicht mit. Ich bleibe hier», schreit Shibu, fest entschlossen.«Zu dieser Frau, die ich gar nicht kenne, gehe ich nicht! Heute habeich Geburtstag. Ich will in den Tempel mit euch. Denn der ElefantengottGanesha wird mir helfen, dass ich nicht weg muss von hier.Der Ganesha bringt mir Glück. Wetten? Ich kann irgendwo arbeitengehen. Davon kaufe ich dann selber alles, was ich für die Schulebrauche. Eine Schultasche brauche ich gar nicht. Auf der Straßesuche ich mir eine Plastiktüte.«Es ist nicht nur das, Shibu», sagt Papa. «Wir haben kaum etwaszu essen. Wir möchten nicht, dass du krank wirst, weil du nichtgenug zu essen bekommst. Bei Ghita sind noch 23 andere Kinder.Alle bekommen das, was sie brauchen.»«Wieso weißt du das denn überhaupt?» Shibu brüllt jetzt.«Weil ich davon gehört habe. Eine Frau auf der Teeplantage hates mir erzählt. Sie hat ihre Tochter Preetha dorthin gebracht.Die Teepflückerinnen erhalten, so wie ich, keinen Lohn, wenn dieneuen Teeblätter an den Sträuchern n och Zeit zum Wachsenbrauchen.»