Sicher miteinander - ein Schutzkonzept für die heterogene Schule entwickeln
Verlag | Reinhardt |
Auflage | 2023 |
Seiten | 143 |
Format | 17,1 x 1,0 x 23,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 293 g |
ISBN-10 | 3497031763 |
ISBN-13 | 9783497031764 |
Bestell-Nr | 49703176A |
Gewalt - auch sexualisierte Gewalt - hat viele Gesichter und ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Sie kann verbal oder körperlich, versteckt oder auch offensichtlich sein und den Schul- bzw. Berufsalltag der Betroffenen zur Hölle werden lassen. Das Praxisbuch bietet am Beispiel sexualisierter Gewalt einen kompakten Überblick, wie ein Schutzkonzept in der Schule erarbeitet werden kann - egal für welche Schulform. Neben Basiswissen u. a. zu Kinder- und Jugendrechten, rechtlichen Rahmenbedingungen des Kinderschutzes in der Schule und sexualisierter Gewalt, gibt es Hinweise zur Arbeit mit SchülerInnen mit Behinderungen bzw. Förderbedarfen, mit Fluchtgeschichte und LSBTIQA_-Personen. Verschiedene Arbeitsmaterialien erleichtern die nachhaltige Implementierung eines lebendigen Schutzkonzeptes.
Inhaltsverzeichnis:
InhaltVorwort des Kinderschutzbundes (Landesverband Hamburg).7Vorwort der Verfassenden.9Einführung.............................................................111 Basiswissen I: Kinder- und Jugendschutz in der Schule.151.1 Zur Orientierung: Schule als sicherer und "feuerfester" Ort . . . . . . . 151.1.1 Der Auftrag von Schule: Bildung und Schutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .171.1.2 Schule: Frühwarnsystem und emotionaler Anker. . . . . . . . . . . . . . . . . . .191.1.3 Was kann ein Schutzkonzept leisten?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201.2 Weiterführend: Kinder und Jugendliche haben Rechte!. . . . . . . . . . . . .211.2.1 Die UN-Kinderrechtskonvention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .221.2.2 ALLE heißt ALLE - die UN-Behindertenrechtskonvention. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .231.2.3 Rechtliche Rahmenbedingungen des Kinder- und Jugendschutzes an Schulen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .231.3 Stimmen aus der Praxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .282 Basiswissen II: Sexualität und sexualisierte Gewalt.352.1 Ganz selbstverständlich: Sexualität im Kontext Schule. . . . . . . . . . . . .352.2 Zum Verständnis: Sexualisierte Gewalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .392.2.1 Sexualisierte Gewalt - was ist das denn jetzt?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .432.2.2 Wer ist wie häufig betroffen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .452.2.3 Wo geschieht sexualisierte Gewalt?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .552.2.4 Welche Folgen hat sexualisierte Gewalt für Betroffene?. . . . . . . . . . .562.2.5 Wer übt sexualisierte Gewalt aus?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .592.2.6 Wie gehen Täterinnen bzw. Täter vor?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .622.2.7 Vulnerable Gruppen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .632.2.8 Kontakte und Ansprechstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .723 Fachkundigenwissen: Auf dem Weg zum lebendigen Schutzkonzept.773.1 Zur Strategie: Wie entwickeln wir unser Schutzkonzept?. . . . . . . . . .773.1.1 Los geht's - erste Schritte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .793.1.2 Weiter geht's - Durchführen der Potenzial- und Risikoanalyse. . . . .873.2 Zur Übersicht: Welche Bausteine hat unser Schutzkonzept?. . . . . . .903.2.1 Kooperation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .913.2.2 Partizipation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .943.2.3 Fortbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .973.2.4 Personal- und Leitungsverantwortung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1013.2.5 Interventionsplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023.2.6 Verhaltenskodex und Verhaltensregeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1043.2.7 Ansprechstellen und Beschwerde- und Hilfestrukturen. . . . . . . . . . . 1063.2.8 Präventionsangebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1093.2.9 Leitbild. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .