So feinfühlig und so stark - Wie Eltern sensible und hochsensible Kinder in Schule und Kindergarten unterstützen können
Verlag | Beltz |
Auflage | 2022 |
Seiten | 270 |
Format | 13,6 x 2,0 x 21,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 390 g |
ISBN-10 | 3407847505 |
ISBN-13 | 9783407847508 |
Bestell-Nr | 40784750A |
»Nehmt mich, wie ich bin!«
Mehr als jedes vierte Kind in Schule, Kita und Krippe ist (hoch)sensibel. Sie haben es besonders schwer, sich zurechtzufinden, und durch die Pandemie ist ihr Leidensdruck weiter gewachsen. Ihre Eltern leiden mit, sind ratlos und frustriert. Häufig leidet auch ihre Beziehung zum Kind. Kathrin Borghoff, Mutter eines hochsensiblen Kindes und selbst hochsensibel, hilft Eltern, die Stärken ihrer (hoch)sensiblen Kinder in Schule und Kita zu fördern und Probleme aufzufangen bzw. gar nicht erst entstehen zu lassen. Sie zeigt, wie ein feinfühliges Kind lernen kann, für sich selbst einzustehen, und wie es auf seine ganz individuelle Art Lernfreude erfahren und sich in Schule und Kindergarten engagieren kann. Neben Fachleuten aus Wissenschaft und Pädagogik kommen auch Eltern und die Kinder selbst zu Wort. Ein Extra-Kapitel widmet sich Freizeit, Wettbewerb und Sport, denn auch hier sind (hoch)sensible Kinder und ihre Eltern vor besondere Herausforderungen gestellt. Stress abbauen, hilfreiche Rituale, Gespräche mit Lehrer:innen und Erzieher:innen: Eltern und Kinder haben viel mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung, als sie denken. Mit Test: »Ist mein Kind hochsensibel?«
Rezension:
»Kathrin Borghoff schafft es nicht nur, Eltern verständlich und einfühlsam zu erklären, was Hochsensibilität eigentlich ist und braucht, nein, sie schenkt ihnen Mut, Handlungskompetenz und den festen Glauben daran, dass unsere Kinder sein dürfen, wer und wie sie sind.« Romy Winter, Paar- und Familientherapeutin und Autorin »Vor allem aber ist es ein engagiertes Plädoyer für die Würdigung der Stärken dieser Kinder, ihr Recht auf Andersartigkeit sowie für mehr Mut, der elterlichen Institution zu vertrauen - und der der Kinder.« Mathilde Fischer, Psychologie Heute, 7/2023