Sounds of Hollywood - Wie Emigranten aus Europa die amerikanische Filmmusik erfanden
Vergleich zu frühere Preisbindung3
Verlag | Rowohlt |
Auflage | 2015 |
Seiten | 336 |
Format | 15,0 x 22,0 x 2,5 cm |
Gewicht | 513 g |
Reihe | Sachbuch BV 03023 |
ISBN-10 | 3-498-03023-X |
ISBN-13 | 9783498030230 |
Bestell-Nr | 49803023 |
Daniel Hope ist als Geiger ein Weltstar. Mit seinem Buch "Familienstücke" über die Geschichte seiner jüdischen Vorfahren erregte er Aufsehen. Jetzt hat er sich auf die Suche nach den Spuren deutscher und österreichischer Emigranten in Hollywood gemacht. Und er entdeckt, dass der schwelgerische Sound und opulente Orchesterklang, von denen die Filmmusik der amerikanischen Studios bis heute geprägt ist, zum großen Teil von Komponisten stammt, die vor den Nazis in die USA geflohen waren.
Hope trifft die Nachfahren vieler Musiker. Er zeigt, wie sehr die Traumfabrik von Los Angeles ein Ort war, an dem Gestrandete ihre Hoffnungen aus den Koffern kramten und ihre Träume in Musik verwandelten. Von Erich Wolfgang Korngold über Kurt Weill bis zu Friedrich Hollaender und Arnold Schönberg geht die Spurensuche des Autors. Das Ergebnis ist ein sehr persönliches Buch mit bewegenden Eindrücken und Erkenntnissen.
Rezension:
Daniel Hope gehört zu den wichtigen Namen der klassischen Musik. Nicht nur, weil er ein hervorragender Geiger ist, sondern auch, weil er ein charismatischer Botschafter seines Genres ist. Süddeutsche Zeitung