Staatliche Cyberkonflikte - Proxy-Strategien von Autokratien und Demokratien im Vergleich
Verlag | transcript |
Auflage | 2023 |
Seiten | 428 |
Format | 15,5 x 2,9 x 23,9 cm |
Gewicht | 734 g |
Reihe | Politik in der digitalen Gesellschaft 6 |
ISBN-10 | 3837668886 |
ISBN-13 | 9783837668889 |
Bestell-Nr | 83766888A |
Welche Rolle spielen nichtstaatliche Akteure, sogenannte »Proxys«, in staatlichen Cyberkonflikten? Und wie unterscheidet sich regimetypenspezifisch das (De-)Eskalationsmanagement? Kerstin Zettl-Schabath vergleicht mithilfe eines umfassenden Datensatzes für die Jahre 2000-2019 die staatlichen Cyber-Proxy-Strategien von China, Russland, den USA und Israel. Dabei zeigen sich je nach politischem System deutliche Abweichungen: Autokratien nutzen Proxys als »Puffer« gegenüber Demokratien, um für ihre Taten nicht belangt zu werden. Für Demokratien dagegen können Berichte privater IT-Unternehmen »Täter-Wissen« kommunizieren sowie Handlungsdruck infolge politischer Verantwortungszuweisungen reduzieren.