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»Ein zutiefst menschliches Buch über einen zutiefst menschlichen Mann.« Elke Heidenreich in 'Focus Spezial'
John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird - es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ, aber auch die Geschichte eines wahrhaftigen Lebens.
Rezension:
Selten war ich am Ende eines Buches so dankbar, Zeit mit der Figur, von der es handelt, verbracht haben zu dürfen. Matthias Brand, Schauspieler Die Welt 20191228
John Edward Williams (1922 -1994) wuchs im Nordosten von Texas auf. Er besuchte das örtliche College und arbeitete dann als Journalist. 1942 meldete er sich widerstrebend, jedoch als Freiwilliger zu den United States Army Air Forces und schrieb in der Zeit seines Einsatzes in Burma seinen ersten Roman. Nach dem Krieg ging er nach Denver, 1950 Masterabschluss des Studiums Englische Literatur. Er erhielt zunächst einen Lehrauftrag an der Universität Missouri. 1954 kehrte er zurück an die Universität Denver, wo er bis zu seiner Emeritierung Creative Writing und Englische Literatur lehrte.
Williams war vier Mal verheiratet und Vater von drei Kindern. Er verfasste fünf Romane (der letzte blieb unvollendet) und Poesie. John Williams wurde zu Lebzeiten zwar gelesen, erlangte aber keine Berühmtheit. Dank seiner Wiederentdeckung durch Edwin Frank, der 1999 die legendäre Reihe 'New York Book Review Classics' begründete, zählt er heute weltweit zu den Ikonen der klassischen ameri kanischen Moderne.
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