Verlag | Verlag Regionalkultur |
Auflage | 2023 |
Seiten | 224 |
Format | 20,6 x 2,0 x 24,9 cm |
Gewicht | 531 g |
Reihe | Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart 115 |
ISBN-10 | 3955054136 |
ISBN-13 | 9783955054137 |
Bestell-Nr | 95505413A |
Charlotte Isler wurde am 24. November 1924 in Stuttgart geboren. In ihren Memoiren erzählt sie über die Kindheit in ihrer Heimatstadt in den ausgehenden 1920er- und beginnenden 1930er-Jahren. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten veränderten sich die Lebensverhältnisse ihrer jüdischen Familie dramatisch, die zunehmender Diskriminierung und offenen Anfeindungen ausgesetzt war. Die Erfahrung des 9. November 1938, die brennende Stuttgarter Synagoge und die nachfolgende Verschärfung ihrer Lebenssituation führten im April 1939 zur Entscheidung, in die USA zu fliehen. Dort begann ein neues Leben. Charlotte Isler machte eine Ausbildung zur Krankenschwester am Mount Sinai Hospital in New York und gründete eine Familie. Sie wurde zu einer bekannten Medizinjournalistin, die für mehrere Fachzeitschriften arbeitete und eine Reihe von erfolgreichen Büchern zu medizinischen Themen publizierte. Im letzten Kapitel - das eigens für diese Veröffentlichung neu geschrieben wurde - erzählt s ie von ihrer Wiederannäherung an ihre Geburtsstadt Stuttgart und von den vielen Begegnungen und Freundschaften, die sich dadurch in den letzten Jahren ergeben haben.