Tessin fürs Handgepäck - Geschichten und Berichte - Ein Kulturkompass. Herausgegeben von Franziska Schläpfer. Herausgegeben von Franziska Schläpfer. Bücher fürs Handgepäck
Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 256 |
Format | 13,7 x 19,0 x 1,9 cm |
Gewicht | 276 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbücher 722 |
ISBN-10 | 3293207227 |
ISBN-13 | 9783293207226 |
Bestell-Nr | 29320722A |
Bekannt als die Sonnenstube der Schweiz, beliebt für sein mediterranes Flair, lockt das Tessin, der südlichste Kanton der Schweiz, Klimaflüchtlinge und Lebenskünstler, Wanderer und Weltfliehende, Filmliebhaber und Feinschmecker gleichermaßen.
Der literarische Reiseführer mit Geschichten und Berichten über das Tessin. Bekannt als die Sonnenstube der Schweiz, beliebt für sein mediterranes Flair, lockt das Tessin, der südlichste Kanton der Schweiz, Klimaflüchtlinge und Lebenskünstler, Wanderer und Weltfliehende, Filmliebhaber und Feinschmecker gleichermaßen.
Klappentext:
Jacob Burckhardt: Der Zauber von Lugano
Giovanni Orelli: Lugano - Hauptstadt der Banken und Dirnen
Virgilio Gilardoni: Eine menschliche Landschaft: Von Baumeistern und Wahltessinern
Piero Bianconi: Söhne eines kargen Bodens
Plinio Martini: Ein Volk von Auswanderern
Alfred Andersch: Im Bergnest Berzona I
Max Frisch: Im Bergnest Berzona II
Franz Hohler: Maggiata
Hermann Hesse: Kirchen und Kapellen
Plinio Martini: Sprichwörter und Redensarten
Erich Mühsam: Rohkost auf dem Monte Verità
Helen Meier: Ein Haus, was ist das? Zu Gast bei Snozzi
Dies und vieles mehr über das Tessin ...
Rezension:
»Franziska Schläpfer hat bei ihrer Auswahl von Tessin-Geschichten versucht, dem Anspruch 'Kulturkompass' gerecht zu werden und vor allem solche Ansichten zu präsentieren, die sich nicht mit dem äußeren Schein begnügen. Dabei kommen poetische Schwergewichte wie Hermann Hesse und Max Frisch ebenso zu Wort wie Autoren, die sich aus der Mitte des Lebens mit dem Tessin auseinandersetzen. Auffällig wird sehr schnell, dass nichts mehr ist, wie es einmal war. Früher konnten die Dichter noch mit aller Naivität und voller romantischer Gefühle über die Schönheiten des südlichen schweizerischen Zipfels schwärmen, heute aber müssen die Schriftsteller mit einer Wirklichkeit zurechtkommen die auch hier nicht mehr sonderlich romantisch ist. Gerade solche Kontraste machen dieses Buch sehr lesenswert.« Frankfurter Allgemeine Zeitung