Testosteron - Warum ein Hormon nicht als Ausrede taugt
Vergleich zu frühere Preisbindung2
Verlag | Hanser |
Auflage | 2020 |
Seiten | 384 |
Format | 14,9 x 3,1 x 21,8 cm |
Gewicht | 546 g |
ISBN-10 | 3446267751 |
ISBN-13 | 9783446267756 |
Bestell-Nr | 44626775M |
Unverzichtbar für die aktuellen Diskussionen zu #metoo, Gender und toxischer Männlichkeit - der Mythos Testosteron neu beleuchtet
Testosteron macht männlich. Testosteron ist schuld an sexuellen Übergriffen und Gewaltexzessen im Krieg. Testosteron macht durchsetzungsfähig im Beruf. Die Mythen, die sich um das vermeintliche männliche Geschlechtshormon ranken, sind weitverbreitet, verzerren die Realität - und sie sind gefährlich. Rebecca Jordan-Young und Katrina Karkazis räumen auf mit den Halbwahrheiten rund ums Testosteron. Sie zeigen, wie sie sich auf unser Denken und Handeln auswirken und wie sie überwunden geglaubte Auswüchse von Sexismus, Rassismus und Klassismus nähren. Als Gesellschaft müssen wir diese Mythen endlich hinter uns lassen.
Rezension:
"Wirklich lohnenswert ... Jordan-Young und Karkazis nehmen einen auf einen skeptischen Erfahrungsweg mit, der den Blick auf die Wissensproduktion nachhaltig verändern wird." Phillip Kampert, SWR2, 05.02.21
"Dingend zu empfehlen" Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung, 27.01.21
"Eine zentrale Analyse, nicht nur in Bezug auf die Genderdebatte, sondern auch als Kritik an populärwissenschaftlicher, methodischer unsauberer Forschung, die sich medial schnell verbreitet." Elisabeth Stachura, Spektrum der Wissenschaft Gehirn & Geist, April 2021
"Detailversessen, gründlich, cool ... Ein Buch, das uns durch die aktuellen Hormon-Debatten peitscht ... Eine Kritik an der schleichenden Biologisierung der Gesellschaft." Claudia Friedrich, WDR3, 27.10.20
"Lesenswert" Beate Meierfrankenfeld, Bayern2, 03.01.21