Ein adriatischer Badeort zum Saisonende, ein österreichisches Gymnasium, das heruntergekommene Palais eines altadeligen Geschlechts, ein Sportbecken für Schwimmwettbewerbe ... kein noch so unscheinbarer Schauplatz ist gefeit davor, Tatort eines Gewaltverbrechens zu werden.In diesen elf Kriminalerzählungen sprengt der Tod alle Grenzen, von Menorca bis zu den Andamanen, von Eibiswald-Pölfing bis Joditz im Vogtland. Düster, skurril, grausam, witzig und absurd: Rudolf Strohmeyers erbarmungsloser Sarkasmus verschont nichts und niemanden ... einfach mörderisch!
Das 11. Gebot lautet: "Du sollst nicht langweilen." Zumindest gilt das für den Grazer Autor Rudolf Strohmeyer, der seine nicht selten skurrilen Texte mit witzigen Wortspielen und ironischen Seitenhieben auf menschliche Marotten anreichert. Ausreichend Anschauungsmaterial lieferte ihm seine jahrzehntelange Tätigkeit in einer Wirtschaftstreuhandkanzlei, bei der man ohne eine gesunde Portion Humor schnell zum Spielball seiner Nerven wird.Kürzlich in den wohlverdienten Ruhestand getreten engagiert er sich nun für die Integration muslimischer Flüchtlinge und widmet die verbleibende Zeit seinen schriftstellerischen Ambitionen. Moralische Unterstützung erhält er von seiner Gattin, zwei Kindern und dem Kater Grigio.Im Hybrid Verlag erschienen bereits die Erzählbände "Tote lesen keine Krimis" und "Funkschatten" sowie der Roman "Richter und die Schande der Familie".
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