Transidentität - Transgender - Transitionsprozesse begleiten und gestalten
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2024 |
Seiten | 240 |
Format | 12,3 x 1,7 x 20,5 cm |
Gewicht | 290 g |
ISBN-10 | 352540039X |
ISBN-13 | 9783525400395 |
Bestell-Nr | 52540039A |
Udo Rauchfleisch erklärt aufgrund seiner über 50-jährigen Erfahrung mit Transgendern in dieser umfassend überarbeiteten Neuauflage, wie Transitionsprozesse fachlich begleitet und zusammen mit den trans_ Personen im privaten wie im beruflichen Bereich gestaltet werden können. Er widmet sich außerdem der Frage, worauf es in der therapeutischen Begleitung von Transgendern ankommt, sowie aktuellen Themen wie Nichtbinarität, Transition von Kindern und Jugendlichen, Detransition. Zwei Beiträge transidenter Menschen geben Einblick aus ihrer Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachkräfte der Psychologie, Psychotherapie, Sozialarbeit, Psychiatrie, aber auch an Transgender selbst und ihre Angehörigen.
Diskussion über Transgender und ihre Transition auf aktuellem Stand
Udo Rauchfleisch plädiert seit vielen Jahren für eine Entpathologisierung von »Transsexualität«, die für ihn von jeher keine psychische Krankheit war. Aus diesem Grund verwendet er in dieser 6., umfassend überarbeiteten Auflage die Begriffe »Transidentität« und »Transgender«. Rauchfleisch erklärt, wie Transitionsprozesse fachlich begleitet und zusammen mit den trans_ Personen im privaten wie im beruflichen Bereich gestaltet werden können. Er widmet sich außerdem der Frage, worauf es in der therapeutischen Begleitung von Transgendern ankommt, sowie aktuellen Themen wie Nichtbinarität, Transition von Kindern und Jugendlichen, Detransition. Zwei Beiträge transidenter Menschen geben Einblick aus ihrer Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachpersonen wie Psycholog:innen, Psychotherapeut:innen, Sozialarbeiter:innen, Ärzt:innen und Psychiater:innen, aber auch an Transgender selbst und ihre Angehörigen.
Rezension:
»Der besondere Mehrwert des Buchs liegt zum einen in den fachlich fundierten Erfahrungen Udo Rauchfleischs, aber auch in den Essays von Annette Güldenring und Jaqueline Born. Diese gewähren völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen der eigenen Transidentität. Dadurch gelingt es, auch für einen nicht transidenten Menschen einen kleinen Zugang zum Alltag und die Gefühlswelt außerhalb herkömmlicher Geschlechterrollen zu bekommen.«
Prof. Dr. Tanja Brandl-Götz, socialnet Rezensionen, 02.01.2025