Trauer: Forschung und Praxis verbinden - Zusammenhänge verstehen und nutzen
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2016 |
Seiten | 120 |
Format | 12,4 x 20,6 x 0,8 cm |
Gewicht | 151 g |
Reihe | Edition Leidfaden - Begleiten bei Krisen, Leid, Trauer |
ISBN-10 | 3525402600 |
ISBN-13 | 9783525402603 |
Bestell-Nr | 52540260A |
Wollen Trauerbegleiter Hinterbliebenen gerecht werden, müssen sie über aktuelle Kenntnisse der Trauerforschung verfügen und diese in ihr Handeln integrieren.
Keine Trauerbegleitung ohne Trauerforschung.
Klappentext:
Das Thema Trauer hat auch in Deutschland Konjunktur. Professionelle, die mit Trauernden zu tun haben, informieren über ihre Erfahrungen in den Medien. Vieles von diesem Wissen beeinflusst die gesellschaftlichen Vorstellungen von Trauer. Doch welchen Nutzen hat das Erfahrungswissen? Hilft es wirklich zu verstehen, wie die Mehrheit der Menschen Verluste verarbeitet, oder erfahren wir eher, wie der Einzelne mit seinem Schicksal umgeht? Warum finden zentrale Themen, die international zum Standardrepertoire von Fachkräften gehören, hierzulande kaum Anwendung? Häufig liegt es an der fehlenden Kenntnis über aktuelle Entwicklungen in der internationalen Trauerforschung. Das Buch schließt diese Lücke und stellt zentrale Themen vor, die aktuell von Wissenschaftlern und Praktikern auf der ganzen Welt diskutiert werden. Damit gibt es Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Wieso leiden einige Menschen mehr unter einem Verlust als andere? Unter welchen Bedingungen ist eine fortgesetzte Bindung zum Verstorbenen ungünstig oder hilfreich? Erst wenn Erfahrungswissen und wissenschaftliche Erkenntnisse miteinander verbunden werden, können Menschen realistische Vorstellungen davon entwickeln, wie Betroffene Verluste verarbeiten. Und vor diesem Hintergrund lässt es sich besser entscheiden, wie wir ihnen hilfreich zur Seite stehen können.
Leseprobe:
Mit einem Vorwort von Henk Schut