Verlag | Paul Zsolnay Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 464 |
Format | 13,0 x 3,6 x 20,7 cm |
Gewicht | 551 g |
ISBN-10 | 3552072926 |
ISBN-13 | 9783552072923 |
Bestell-Nr | 55207292A |
"Judith W. Taschler versteht es, den Leser zu fesseln." (Sebastian Fasthuber, Falter) - Nach "Die Deutschlehrerin" ihr neuer großer Familienroman über drei Generationen
Fast hat man sich in der Hofmühle damit abgefunden, dass Carl im Krieg gefallen ist, als er im Winter 1918 plötzlich vor der Tür steht. Selbst sein Zwillingsbruder Eugen hätte ihn fast nicht erkannt. Eugen ist nur zu Besuch, er hat in Amerika sein Glück gesucht und vielleicht sogar gefunden. Wird er es mit Carl teilen? Lässt sich Glück überhaupt teilen? Judith W. Taschler hat einen großen Familienroman geschrieben. Über drei Generationen verfolgen wir gebannt das Schicksal der Familie Brugger, deren Leben in der Mühle vor allem die Frauen prägen. Das einfühlsame Porträt eines Dorfes, ein Buch über Abschiede und die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, über den Krieg und die unstillbare Sehnsucht nach vergangenem Glück.
Rezension:
"Taschler erweist sich in dieser Familiensaga, in der unaufdringlich und umso eindrücklicher auch Weltgeschichte verhandelt wird, erneut als meisterhafte Erzählerin, deren Sound mit jedem ihrer Bücher besser, komplexer und intensiver wird." Bettina Ruczynski, Sächsische Zeitung, 07.07.22
"Fesselnder Familienroman vor ländlicher Kulisse." Meike Schnitzler, Brigitte, 15.06.22
"Taschler ist eine große Erzählerin, die weiß, wie Romane raffiniert zu komponieren sind." Udo Schöpfer, Die Rheinpfalz, 26.04.22
"Mit 'Über Carl reden wir morgen' überzeugt Judith W. Taschler sprachlich und erzählerisch restlos. Brillant!" Helmut Atteneder, Oberösterreichische Nachrichten, 22.04.22
"Judith W. Taschler hinterfragt Familie, Identität und Schicksal, ohne vereinfachende Erklärungen zu geben." Thomas Leitner, Falter, 20.04.22
"Ein großartiger Familienroman. ... Taschlers Lust am Erzählen gepaart mit profunder Recherche machen 'Über Carl reden wir morgen' zu einem Schmöker im besten Sinn." Doris Kraus, Die Presse, 17.04.22