Unser Teil der Nacht - Roman | Litprom-Bestenliste Weltempfänger Sommer 2022
Verlag | Tropen |
Auflage | 2022 |
Seiten | 832 |
Format | 15,4 x 5,0 x 21,8 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 942 g |
ISBN-10 | 3608501614 |
ISBN-13 | 9783608501612 |
Bestell-Nr | 60850161A |
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Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten.
Klappentext:
»Eine begnadete Schriftstellerin. Eindrücklich, dunkel und poetisch.« Patti Smith
Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten.
Ein Vater und sein Sohn fahren quer durch Argentinien, als wären sie auf der Flucht. Wohin wollen sie? Vor wem fliehen sie? Es sind die Jahre der Militärjunta: Menschen verschwinden spurlos, überall lauert Gefahr. Juan versucht, seinen Sohn Gaspar vor dem Schicksal zu schützen, das ihm zugedacht ist, seit seine Mutter unter ungeklärten Umständen gestorben ist. Bei einem Unfall, der vielleicht keiner war. Wie sein Vater soll Gaspar einem Geheimbund, genannt der Orden, als Medium dienen, der mit grausamen Ritualen dem Geheimnis des ewigen Lebens auf die Spur kommen will. Doch der Preis ist hoch und der körperliche und geistige Verfall schnell und unerbittlich, wie Juan weiß. Unser Teil der Nacht ist eine Reise durch 40 Jahre argentinische Geschichte, auf den Spuren der Verführungen und Verbrechen der Macht. Eine große Geschichte, die Enriquez so poetisch, lakonisch und episch erzählt, dass sie noch lange nachhallt.
»Mariana Enriquez erzählt mit der Wucht eines Güterzugs.« Dave Eggers
Rezension:
»Mariana Enríquez hat die Gabe, Türen zu einer dunklen Welt zu öffnen, die den Schrecken der Realität spiegelt, steigert und transponiert. Aus Genre-Elementen macht sie Literatur, die Ansprüche stellt und erfüllt.« Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 25. Oktober 2022 Martin Ebel Süddeutsche Zeitung 20221025