Vatermilch - Autobiografisch inspirierte Graphic Novel über eine komplexe Vater-Sohn-Beziehung in den 70er Jahren
Verlag | Carlsen |
Auflage | 2020 |
Seiten | 128 |
Format | 20,2 x 27,2 x 1,8 cm |
Gewicht | 644 g |
Reihe | Vatermilch 1 |
ISBN-10 | 3551711585 |
ISBN-13 | 9783551711588 |
Bestell-Nr | 55171158A |
Ein charismatischer junger Vater taumelt durchs Leben - getrieben vom verzweifelten Versuch, seiner Rolle zu entkommen.
München 1975: Disco, freie Liebe, Kokain- und Champagnerexzesse - das ist die Welt von Rufus Himmelstoss. Der egozentrische Frauenheld lebt konsequent über seine Verhältnisse. Als er im Suff einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine junge Mutter und ihre beiden Kinder sterben, taucht er ins Obdachlosenmilieu ab. Zwischen Wodka und Wohnheim fasst Rufus Himmelstoss einen weitreichenden Entschluss. Für sich. Und für seinen Sohn.
Uli Oesterle erzählt die bewegende Geschichte eines Vaters, der den Kontakt zur Realität verliert. Und die Geschichte eines Sohnes, der in den Fragmenten der Vergangenheit nach Antworten sucht. In meisterhaften Bildern und mit großem Einfühlungsvermögen verwebt Oesterle autobiografische Elemente mit fiktiven Erzählungen.
Komplexe Vater-Sohn-Beziehung: Graphic Novel über die ungeschönte Wahrheit des Vaterseins und die Suche nach sich selbst. Preisgekrönter Autor: Rasante Fabulierfreude, vielschichtige Figuren und treffsichere Dialoge - Uli Oesterle auf der Höhe seiner Kunst. Vierteilig angelegte Serie: Der Auftakt einer großen Erzählung in vier Bänden.
Eine Comic-Geschichte über Alkoholismus und Verantwortung: tiefgründig, sensibel und zugleich wahnsinnig unterhaltsam.
Rezension:
"Eine aufgekratzte Münchner Mischung mit viel wildem Schwabing." Christa Sigg Abendzeitung 20200530