Was ist das Glück? Das fragte sich schon vor 2000 Jahren der römische Philosoph Seneca und verfaßte mit seinem Werk "Vom Glücklichen Leben" die bis heute meist gelesene und genaueste Anleitung zum Glücklichsein. Alltagsnah beschreibt der Philosoph das höchste Gut des Menschen - Gesundheit, Freiheit, Harmonie und Schönheit - und stellt sich die Frage, weshalb vor allem die innere Ruhe für das Wohlbefinden eines Menschen so bedeutsam ist. Kaum ein Text der Antike ist so klar und leicht verständlich zu lesen, und so mühelos auf die heutige Zeit abzuleiten.
SenecaLucius Annaeus Seneca, (_ etwa im Jahre 1 in Corduba; 65 n. Chr. in der Nähe Roms), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Vom Jahr 49 an war er der maßgebliche Erzieher des späteren Kaisers Nero. Zuletzt wurde er vom Kaiser der Beteiligung an der pisonischen Verschwörung beschuldigt und zum Selbstmord gezwungen. Heinz Berthold, geboren 1927 in Leipzig und verstorben 2017, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Ab 1988 war Heinz Berthold Dozent für spätantike Religionsgeschichte und Patristik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Heinz Berthold, geboren 1927 in Leipzig und verstorben 2017, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an der Universität Leipzig. Ab 1988 war Heinz Berthold Dozent für spätantike Religionsgeschichte und Patristik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
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