Vor dem Weltruhm - Nachrufe auf Franz Kafka und die Entstehung literarischer Unsterblichkeit
Verlag | Böhlau Wien |
Auflage | 2024 |
Seiten | 186 |
Format | 15,5 x 1,3 x 21,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 320 g |
Reihe | Literaturgeschichte in Studien und Quellen Band 038 |
ISBN-10 | 3205220110 |
ISBN-13 | 9783205220114 |
Bestell-Nr | 20522011A |
Franz Kafka gilt seit den 1940er Jahren als unbestrittene Ikone der Weltliteratur. Woher kam dieser postume Ruhm des zu Lebzeiten nur mäßig bekannten Schriftstellers? "Vor dem Weltruhm" zeigt, dass das Schreiben und Sprechen über Franz Kafka seit seinem Tod im Juni 1924 in der literarischen und jüdischen Öffentlichkeit Zentraleuropas stetig zunahm. Das Gedenken an ihn wurde von einer transnationalen Erinnerungsgemeinschaft zwischen Prag, Wien, Berlin und München getragen, die in den nachfolgenden Jahren sowie später im Exil dafür sorgte, dass der Schriftsteller nicht in Vergessenheit geriet und dessen Autor-Legende lebendig blieb. "Vor dem Weltruhm" bietet neue Perspektiven auf das frühe Nachleben des weltberühmten Autors und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Jubiläumsjahr 2024.
Wie wurde der zu Lebzeiten nur mäßig bekannte Franz Kafka zu einer Ikone der Weltliteratur?
Franz Kafka gilt seit den 1940er Jahren als unbestrittene Ikone der Weltliteratur. Woher kam dieser postume Ruhm des zu Lebzeiten nur mäßig bekannten Schriftstellers? "Vor dem Weltruhm" zeigt, dass das Schreiben und Sprechen über Franz Kafka seit seinem Tod im Juni 1924 in der literarischen und jüdischen Öffentlichkeit Zentraleuropas stetig zunahm. Das Gedenken an ihn wurde von einer transnationalen Erinnerungsgemeinschaft zwischen Prag, Wien, Berlin und München getragen, die in den nachfolgenden Jahren sowie später im Exil dafür sorgte, dass der Schriftsteller nicht in Vergessenheit geriet und dessen Autor-Legende lebendig blieb. "Vor dem Weltruhm" bietet neue Perspektiven auf das frühe Nachleben des weltberühmten Autors und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Jubiläumsjahr 2024.