Warum eine Pistole auf der Bühne nicht schießt - Ein kleiner Versuch, das Theater zu retten
Verlag | ecoWing |
Auflage | 2024 |
Seiten | 192 |
Format | 15,5 x 2,0 x 22,0 cm |
Gewicht | 450 g |
ISBN-10 | 3711003559 |
ISBN-13 | 9783711003553 |
Bestell-Nr | 71100355A |
Von der Liebe zum Theater und einem handfesten Skandal
Matthias Hartmann war der Shootingstar der deutschsprachigen Theaterwelt. Er war Intendant am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus Zürich und am Wiener Burgtheater. Sein Buch ist eine Liebeserklärung an das Theater und sein Publikum und es steckt voller Theatergeschichten. Es ist aber auch die Geschichte eines Skandals, der eines der legendärsten Theater, die "Burg", in die Krise stürzte.
- Matthias Hartmanns Weg auf die Bühne: eine Künstlerbiografie, die Lust auf Theater macht
- Warum ist Theater wichtig? Seine politische und gesellschaftliche Bedeutung heute
- Hintergründe zum aufsehenerregenden Bilanzskandal am Wiener Burgtheater mit Fakten und Belegen des Investigativ-Journalisten Rainer Fleckl
- Lust auf Theater? Autobiografie und erzählendes Sachbuch für alle, die die Bühne lieben
Die Fantasie trainieren: Wie sich Theater wiederbeleben lässt
Immer weniger Mensc hen gehen ins Theater. Während Konzerte oder Sportveranstaltungen nach den Lockdowns wieder regen Zulauf haben, bleiben die Schauspielhäuser oft leerer als erhofft. Matthias Hartmann geht in seinem Buch der Faszination des Theaters und seiner Wirkung auf die Vorstellungskraft nach. Und er fragt nach dem Theater als Gegenmittel zu Populismus und Manipulation.
Der Finanzskandal am Burgtheater Wien war für den damaligen künstlerischen Direktor eine Ernüchterung. Aus seiner Erfahrung liefert er nicht weniger als zehn Punkte zur Rettung des Theaters.
"Erst mit dem Theater die Fantasie retten und dann mit der Fantasie die Welt retten, das ist auch eine politische Dimension des Theaters." Das Buch liest sich wie ein Krimi!
Rezension:
"Hartmann inszeniert seine tragisch endende Beziehung zum Theater überwiegend als Komödie - mit so viel Liebe, dass es ansteckend wirkt." _buchkultur.net