Warum ich keine Feministin bin - Ein feministisches Manifest
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2018 |
Seiten | 145 |
Format | 13,5 x 21,0 x 1,5 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 206 g |
Reihe | suhrkamp taschenbuch 4899 |
Übersetzer | Conny Lösch |
ISBN-10 | 3518468995 |
ISBN-13 | 9783518468999 |
Bestell-Nr | 51846899A |
In ihrem radikalen, geistreichen und dringlichen Manifest rechnet die amerikanische Aktivistin und Kulturkritikerin Jessa Crispin mit dem Feminismus ab. Am Ende ihres Essays steht nichts weniger als der Aufruf zum Umsturz der Gesellschaft.
Keine Feministin zu sein - für die amerikanische »Feministin« Jessa Crispin der einzige Ausweg. Während sich in den USA Hundertausende Pussyhats anziehen und demonstrierend durch die Straßen laufen, Popstars zu feministischen Ikonen gekürt werden und »Self-empowerment« à la Sheryl Sandberg zur neuen Religion des Lifestyle-Feminismus wird, erklärt Crispin den Feminismus für tot. Banal, anbiedernd und lächerlich findet sie den »Kampf« um die Freiheit der Frau. Was also tun? Crispin fordert nichts weniger als eine Revolution.
Rezension:
»Crispins Suada hat nicht nur verbalen Schmackes, sondern auch intellektuellen Charme. Es macht Spaß, ihr dabei zu folgen, wie sie vermeintliche Gewissheiten des Dritte-Welle-Feminismus zerlegt.« Nina Apin taz. die tageszeitung 20181009