Was die Bilder erzählen - Ein Rundgang durch mein imaginäres Museum
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2013 |
Seiten | 368 |
Format | 16,6 x 24,4 x 2,6 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 934 g |
ISBN-10 | 3462045555 |
ISBN-13 | 9783462045550 |
Bestell-Nr | 46204555A |
Dieter Wellershoff führt Sie in die Welt der Bilder: anschaulich, subjektiv, überraschend, lehrreich!
Nach seinem letzten erfolgreichen Roman »Der Himmel ist kein Ort« über die Sinn- und Lebenskrise eines jungen evangelischen Pastors hat sich Dieter Wellershoff in die Kunstgeschichte vertieft. Entstanden sind faszinierende Texte zu fast 80 Künstlern und über 230 Gemälden vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart.»Wenn ich den Lesern und Betrachtern dieses Buches einen Rat geben soll, dann kann er nur lauten: Stellen Sie sich das Buch als ein Museum mit vielen aneinandergrenzenden Räumen voller Bilder vor und schlendern Sie, Ihren Interessen und Ihrer Neugier folgend, hindurch. So etwa habe ich das Buch zu schreiben begonnen. Angeregt wurde ich durch die Frage, ob ich mir vorstellen könne, mit einem einzigen Satz etwas Treffendes über ein Bild zu sagen. Ich habe diese Frage zunächst mit Nein beantwortet. Dann aber ist mir eingefallen, dass sie anders zu verstehen war. Sie sag te eigentlich aus, dass die Erschließung eines künstlerischen Bildes mit einer starken, fast noch sprachlosen Anmutung beginnt. Man muss die innere Dynamik spüren, die das Bild hervorgebracht hat. Das wurde mein Kriterium für die Auswahl der Bilder, als ich, noch ohne weitere Perspektive, das Buch zu schreiben begann. Alles Weitere kam nach und nach hinzu.«Dieses Vorwort von Dieter Wellerhoff macht deutlich, wie es zu diesem Buch kam und was von ihm zu erwarten ist: Einblicke, Ausblicke, Überblicke zu Kunstwerken und Künstlern der letzten 500 Jahre - und immer überraschende literarische Texte!
Rezension:
»Die Lektüre von Wellershoffs Texten ist eine Freude, selten wurden kunsthistorische Texte so treffsicher, sprachlich präzise und literarisch formuliert.« Undine von Rönn art Das Kunstmagazin 20140416