Wie gefährlich ist Donald Trump? - 27 Stellungnahmen aus Psychiatrie und Psychologie
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Auflage | 2018 |
Seiten | 385 |
Format | 15,6 x 21,7 x 3,2 cm |
Gewicht | 678 g |
Reihe | Psyche und Gesellschaft |
Übersetzer | Irmela Köstlin, Jürgen Schröder |
ISBN-10 | 3837927970 |
ISBN-13 | 9783837927979 |
Bestell-Nr | 83792797A |
27 amerikanische PsychiaterInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen klären darüber auf, warum jemand wie Trump absolut amtsunfähig ist und niemals mit der Macht des amerikanischen Präsidenten hätte betraut werden dürfen. Sie durchbrechen damit eine wichtige ethische Grundregel ihres Berufs, die es ihnen verbietet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eine seelische oder geistige Krankheit zu attestieren. In spannenden Beiträgen untersuchen die AutorInnen die narzisstischen Charakterzüge, die psychopathologischen Symptome und die bizarren Handlungen Trumps, die angesichts seiner Machtfülle tatsächlich eine akute Gefahr nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt darstellen.
Mittlerweile glaubt kaum jemand mehr, Donald Trump werde sein bizarres Verhalten im Lauf seiner Präsidentschaft noch aufgeben und rationalem Denken zugänglich werden. 27 amerikanische PsychiaterInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen klären darüber auf, warum jemand wie Trump absolut amtsunfähig ist und niemals mit der Macht des amerikanischen Präsidenten hätte betraut werden dürfen. Sie durchbrechen damit eine wichtige ethische Grundregel ihres Berufs, die es ihnen verbietet, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eine seelische oder geistige Krankheit zu attestieren, das heißt, ohne eine vorausgegangene diagnostische Untersuchung eine Ferndiagnose zu stellen. Den Grund für die Entscheidung, ihre professionelle Neutralität aufzugeben, sehen sie in ihrer »Pflicht, die Öffentlichkeit zu warnen«. In spannenden Beiträgen untersuchen die AutorInnen die narzisstischen Charakterzüge, die psychopathologischen Symptome und die bizarren Handlungen Trumps, die angesichts seiner Machtfüll e tatsächlich eine akute Gefahr nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt darstellen. Mit Beiträgen von Noam Chomsky, Howard H. Covitz, Lance Dodes, William J. Doherty, Edwin B. Fisher, Henry J. Friedman, John D. Gartner, Nanette Gartrell, James Gilligan, Leonard L. Glass, James A. Herb, Judith Lewis Herman, Diane Jhueck, Luba Kessler, Bandy X. Lee, Robert Jay Lifton, Craig Malkin, Elizabeth Mika, Dee Mosbacher, Jennifer Contarino Panning, David M. Reiss, Tony Schwartz, Gail Sheehy, Thomas Singer, Rosemary Sword, Michael J. Tansey, Betty P. Teng, Harper West, Steve Wruble und Philipp Zimbardo
Rezension:
»Doch auch wenn Trumps Erfolg viel mit der amerikanischen Geschichte und Psyche zu tun haben mag, das Verständnis der psychologischen Zusammenhänge kann helfen, den heute noch nicht abzusehenden langfristigen Einfluss Trumps auf das gesellschaftspolitische Denken weltweit zu verstehen.« Bärbel Schwertfeger, wirtschaft + weiterbildung 5_19 »Die 27 Beiträge, unter anderem von Noam Chomsky, Thomas Singer und Philip Zimbardo, sind jeder für sich spannend zu lesen - es ist die Creme de la Creme der amerikanischen Psychiatrie.« Tilmann Moser, Psychologie heute, Februar 2019 »Trotz der beunruhigenden Materie macht es zu jedem Zeitpunkt Spaß, das Buch zu lesen. Es ist auch für Laien verständlich und bietet neue, überraschende Einblicke in ein Thema, das man eigentlich nicht mehr hören kann.« Corinna Hartmann, Gehirn & Geist 1/2019 »Hier äußern sich nach akribischen Studien 27 renommierte Experten aus Psychiatrie und Psychologie zum Phänomen des Immobilienmoguls im Weißen Haus. Das mac ht den besonderen Reiz und Wert dieses dramatischen Sachbuchs aus. Es weist zwar einige Dopplungen in den Beiträgen bzw. Gutachten auf, was jedoch weder Sprengkraft noch Lesbarkeit schmälert. Gut, dass der Verlag sich der Übersetzung annahm.« Reiner Oschmann, neues deutschland am 1. Dezember 2018 »Die 27 mutigen Psychiater und Psychologen dieses Buches sind überzeugt, dass US-Präsident Donald Trump absolut gemeingefährlich ist. Dies hat ihnen über die Schwelle der Goldwater-Regel geholfen.« Tilman Moser, Deutsches Ärzteblatt PP Nr. 10, Oktober 2018