Wir sind überall, nur nicht bei uns - Leben im Zeitalter des Selbstverlusts
Verlag | Beltz |
Auflage | 2017 |
Seiten | 265 |
Format | 16,0 x 22,2 x 2,2 cm |
Gewicht | 482 g |
ISBN-10 | 3407864493 |
ISBN-13 | 9783407864499 |
Bestell-Nr | 40786449A |
Die große Analyse des heutigen Lebensgefühls
Wo bleibe ICH? Diese Frage stellen sich Millionen Menschen. In der Hetze und den Leistungsansprüchen unserer Zeit verlieren wir uns selbst. Der Therapeut Georg Milzner zeigt in diesem Buch, wie wir unser Inneres schützen und unsere Aufmerksamkeit wieder auf uns selbst lenken. Nur dann können wir Krankmachern wie Reizüberflutung den Kampf ansagen. Milzner weist Wege, um Gefahren für die menschliche Psyche in Chancen umzuwandeln und unsere emotionale Gesundheit wiederzuerlangen. Er gibt Antworten auf die großen Fragen nach Identität und Selbstfindung und zeigt individuelle und gesellschaftliche Auswege.
Rezension:
»Milzner ist ein überaus anregendes, facettenreiches Buch gelungen. Ihm gelingt es, die nicht ganz leichte Rückkehr zu uns selbst plausibel und erreichbar zu formulieren. Sein Konzept des Selbstverlustes wird die Psychotherapie, aber auch andere Formen helfender Begegnung und Selbstbegegnung bereichern! Lesenswert!« Franz Sedlak, schule.at, 2.10.2017 »Georg Milzners aktuelles Buch ist eine großartige Analyse des heutigen Lebensgefühls. Der Bewusstseinsforscher stellt die großen Fragen nach Identität und Selbstfindung und zeigt individuelle und gesellschaftliche Auswege.« sozialbank.de, 10.11.2017 »Ein klug geschriebenes und zugleich hilfreiches Buch, sich neu kennenzulernen.« Jürgen Stricker, schulmagazin, 12/2017 »Milzner ist eine ausführliche und kritische Auseinandersetzung mit dem in der heutigen Zeit allgegenwärtigen Thema des Selbstverlusts gelungen. Er integriert Aspekte aus verschiedenen Bereichen der Psychologie, stellt therapeutische Ansätze vor und kombiniert diese m it philosophischen Themen, wissenschaftlichen Studien und Alltagsbeispielen. Durch diese Vielseitigkeit wird das Buch eine wertvolle Hilfe sein, sich mit der Gefahr der eigenen Selbstentfremdung auseinanderzusetzen und einen Weg zu finden, wieder mit uns 'im Einklang' zu sein.« Anja Oser, PARLA, 17.8.2018