Wurde Amerika in der Antike entdeckt? - Karthager, Kelten und das Rätsel der Chachapoya
Verlag | Beck |
Auflage | 2014 |
Seiten | 288 |
Format | 14,4 x 21,7 x 2,3 cm |
Gewicht | 608 g |
Reihe | Beck'sche Reihe 6082 |
ISBN-10 | 3406664881 |
ISBN-13 | 9783406664885 |
Bestell-Nr | 40666488A |
In den peruanischen Anden, in der kaum erforschten Region des rätselhaften, vor Jahrhunderten untergegangenen Volkes der Chachapoya, stießen Abenteurer auf uralte steinerne Rundbauten und gewaltige Festungen, die nirgendwo in Amerika ihresgleichen finden, die aber bis ins Detail den zweitausend Jahre alten Bauwerken spanischer Kelten entsprechen. Zufall, könnte man meinen. Aber Hans Giffhorn entdeckte weitere Indizien, die für eine Herkunft der Chachapoya aus dem antiken keltisch-karthagischen Kulturraum sprechen: ähnliche Götterdarstellungen, fast identische Steinschleudern, die gleiche Technik der Schädelbohrung. Mehr noch: In uralten Mumien der Chachapoya konnte die aus der Alten Welt stammende Tuberkulose nachgewiesen werden, und neue genetische Untersuchungen ergaben Indizien für eine Verwandtschaft von Nachkommen der Chachapoya mit spanischen Kelten. Hans Giffhorn weist nach, dass es keltischen Kriegern durchaus möglich war, nach Peru zu gelangen, und er berichtet fesselnd v on seiner akribischen Spurensuche am Amazonas und in den Anden, aber auch in Labors, Museen und Archiven.
Rezension:
"Das neue Buch von Hans Giffhorn bringt Bewegung in die Diskussion, wer schon vor Kolumbus über den Atlantik fuhr und die Neue Welt erreichte."
Ulli Kulke, Die Welt
"Eine Indizienkette von einschüchternder Vollständigkeit. Giffhorn... hat ein im Wortsinn erstaunliches Buch geschrieben, das fasziniert und hoffentlich weitere Erkundungen anstößt."
Roland H. Wiegenstein, Deutschlandfunk
"Die Fülle der Indizien, die er zusammengetragen hat, beeindruckt... Hier ist kein verbissener Erich-von-Däniken-Epigone am Werk, sondern ein durchaus wissenschaftlich arbeitender Außenseiter des Wissenschaftsbetriebs."
Christian Ortner, Wiener Zeitung