Verlag | Unionsverlag |
Auflage | 1998 |
Seiten | 512 |
Format | 19 cm |
Gewicht | 400 g |
Reihe | Unionsverlag Taschenbücher |
ISBN-10 | 3293201121 |
ISBN-13 | 9783293201125 |
Bestell-Nr | 29320112A |
»Ein unendlich reiches Buch. So kraftvoll, unterhaltsam und präzise schreibt nur ein wirklich großer Autor.« The Guardian, London
Während vieler Jahre hat Yasar Kemal die Fischer auf ihren Fahrten begleitet und die Stimmungen des Marmarameers in sich aufgenommen. Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an dieses Meer und an die von Leben sprühende Stadt Istanbul, zugleich ein äußerst spannender Kriminalroman und ein Hohelied der Freundschaft.
Klappentext:
Wenn der Erzähler seinen Freund, den Fischer Selim, auf der Jagd nach dem letzten großen Schwertfisch begleitet, beginnt das Marmarameer zu leben, leuchtet in all seinen Farben. Selims Traum ist es, ein Stück Land, das er bereits mit Olivenbäumen bepflanzt hat, zu kaufen und für seine große Liebe ein Haus zu bauen. Auf dem Boot erzählt Selim von seiner Freundschaft zu einem Delphin und beschreibt das grässliche Massaker, das die Fischer aus Geldgier unter den Delphinen des Marmarameers anrichteten.Unterdessen wird der junge Zeynel von der Polizei durch ganz Istanbul gehetzt, überfällt eine Bank und wird in den Zeitungen als wahrer Verbrecherkönig porträtiert. Auch mit Selim hat er eine Rechnung zu begleichen, er lauert ihm auf.Während vieler Jahre hat Yasar Kemal die Fischer auf ihren Fahrten begleitet, bei der Arbeit beobachtet und die Stimmungen des Marmarameers in sich aufgenommen. Sein neuer Roman ist eine Liebeserklärung an dieses Meer und an die von Leben sprühende Stadt Is tanbul, zugleich ein äußerst spannender Kriminalroman und ein Hohelied der Freundschaft.
Rezension:
»Er beschreibt - und dies tut er grandios, extensiv und masslos. Wie er die Wolken, das Licht und den Himmel schildert, das Meer abwechselnd dunkelblau, smaragdgrün und grau schimmern lässt und mit Streifen von Blau, Lila, Lindgrün, Aschgrau, Wolkenweiss und Rot überzieht, erweckt die Vorstellung von einem, dem es gelingt, mit Wörtern zu malen.« Tages-Anzeiger