Zusammenhang zwischen inklusiver Unterrichtsgestaltung und Professionellen Lerngemeinschaften - Eine Analyse in berufsbildenden Schulen
Verlag | WBV Media |
Auflage | 2021 |
Seiten | 246 |
Format | 17,0 x 1,0 x 24,0 cm |
Gewicht | 612 g |
Reihe | Berufsbildung, Arbeit und Innovation - Dissertationen und Habilitationen 64 |
ISBN-10 | 3763967036 |
ISBN-13 | 9783763967032 |
Bestell-Nr | 76396703A |
Strategien für inklusiven BerufsschulunterrichtUnterrichtsverbesserung durch Professionelle Lerngemeinschaften
Die Umsetzung von Inklusion in der Berufsbildung braucht Handlungsvorgaben auf allen Ebenen. Der Autor untersucht in seiner Dissertation Strategien zur Planung, Gestaltung und Reflexion von inkludierendem berufsbildendem Unterricht.
Die Umsetzung von Inklusion in der Berufsbildung braucht Handlungsvorgaben auf allen Ebenen. Der Autor untersucht in seiner Dissertation Strategien zur Planung, Gestaltung und Reflexion von inkludierendem berufsbildendem Unterricht. Er setzt zwei Ist-Stand-Analysen zu inklusionsbezogenen Handlungsoptionen von Lehrenden sowie zum Aus-baustand Professioneller Lerngemeinschaften (PLG) zueinander in Beziehung. Anhand qualitativer und quantitativer Zugänge untersucht er im Mixed-Method-Design, wie die Gestaltung inklusiver Bildung auf der Mikro- und Meso-Ebene verknüpft sind.Dem Autor gelingt es stringent Leitlinien zur Planung, Gestaltung und Reflexion inklusiver Lehr-Lern-Settings zu entwickeln. Seine Ergebnisse zeigen, dass das inklusionsbezogene Handlungsrepertoire von Lehrenden in der Berufsbildung stark variiert und der Ausbau einer Professionellen Lerngemeinschaft nachweisbar positive Auswirkungen haben. Aus den Ergebnissen können Perspektiven für gelingende Inklusion auf schulo rganisatorischer Ebene sowie für die Lehrer:innenbildung abgeleitet werden.
Rezension:
"... kann das Fazit gezogen werden, dass Tobias Geisler mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag geleistet hat, das wichtige Thema des Umgangs mit Vielfalt in der beruflichen Bildung weiter systematisch zu erschließen." Werner Kuhlmeier, BAG-Report, Dezember 202