Verlag | DTV |
Auflage | 2022 |
Seiten | 400 |
Format | 12,2 x 2,8 x 19,2 cm |
Gewicht | 332 g |
ISBN-10 | 342321967X |
ISBN-13 | 9783423219679 |
Bestell-Nr | 42321967A |
DDR, 1973 - Es ist ihr erstes Baby und es soll tot sein. Ricarda glaubt an eine staatlich angeordnete Kindesentführung. Erst 17 Jahre später kommt sie der Wahrheit näher.
Ein verschwundenes Kind und die lebenslange Suche nach der Wahrheit
Ricarda Raspe und ihr Verlobter freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch dann geht bei der Geburt in der Dresdner Klinik etwas schief - und es heißt, Ricardas Baby sei tot. Laut Vorschrift darf sie es nicht einmal mehr sehen. DDR-Alltag im Jahr 1973. Aber Ricarda glaubt nicht an den Tod ihres Kindes. Sie glaubt vielmehr an eine staatlich angeordnete Kindesentführung. Auch der Polizist Thomas Rust, der zufällig Zeuge des dramatischen Vorfalls wurde, hegt diesen Verdacht und stellt Recherchen an, die ihn in höchste Gefahr bringen. Erst 17 Jahre später laufen die Fäden zusammen, als die junge Claudia Behling jene Frau sucht, die sie nach ihrer Geburt weggegeben haben soll - ihre Mutter.
Rezension:
Der neue Roman von Frank Goldammer ist ein ungewöhnliches Stück Zeitgeschichte, 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Kein Krimi im klassischen Sinn, aber hautnah und spannend erzählt. Ulli Wagner SR 3 Saarlandwelle 20201002