Alexander Chekmenev - Faces of War
Verlag | Kerber Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 232 |
Format | 21,3 x 2,5 x 28,6 cm |
Gewicht | 1280 g |
Artikeltyp | Englisches Buch |
ISBN-10 | 3735610064 |
EAN | 9783735610065 |
Bestell-Nr | 73561006A |
Seit den 1990er-Jahren dokumentiert Alexander Chekmenev (_ 1969) das Leben in der Ukraine. Seine Arbeiten wurden in der New York Times, dem TIME Magazine, im The Guardian und vielen anderen internationalen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. In Faces of War widmet er sich dem Leben der ukrainischen Bevölkerung und den individuellen Schicksalen in Folge des russischen Angriffskrieges. Mit großer Sensibilität porträtiert Chekmenev jene, die dem Krieg im Alltag trotzen, die sich in provisorischen Volksküchen engagieren, sich in U-Bahn-Schächten vor den anhaltenden Angriffen zu schützen versuchen oder aktiv zur Versorgung der Mitmenschen beitragen. Die ausdrucksstarken Fotografien entstehen in der Dunkelheit. Ausschließlich mit einer Taschenlampe beleuchtet der Fotograf das Gesicht und die Hände der Porträtierten. Während im dunklen Hintergrund der Krieg und seine Auswirkungen zu erahnen sind, rückt durch die Beleuchtung in den Vordergrund, was dem Fotografen am wichtigsten is t: "Für mich steht der Mensch immer an erster Stelle. Das Land besteht aus Menschen, und ich möchte jeden und jede einzelne durch meine Fotografien sichtbar machen und würdigen", so Alexander Chekmenev.
Alexander Chekmenev (b. 1969) has been documenting life in Ukraine since the 1990s. His work has been featured in the New York Times, TIME Magazine, The Guardian, and many other international newspapers and magazines. In Faces of War, he focuses on the lives of the Ukrainian people and the fate of individual members of the population in the face of the Russian war of aggression. With a profound sensitivity, Chekmenev portrays people braving the war as everyday life goes on, working in makeshift soup kitchens, seeking shelter from the ongoing attacks in subway tunnels, or actively trying to help their fellow human beings. These emotive images are taken in the dark; the photographer illuminates the faces and hands of his subjects using only a flashlight. While one can sense the war and its effects in the dark background, the lighting brings to the fore what is most important to the photographer: "For me, the people always come first. The country is made up of people, and I want to m ake visible each and every one of them and honor them through my photographs" says Alexander Chekmenev.