Tarik Kiswanson - (Englisch/Französisch)
Verlag | Distanz Verlag |
Auflage | 2021 |
Seiten | 128 |
Format | 19,5 x 2,2 x 27,3 cm |
Gewicht | 882 g |
Artikeltyp | Englisches Buch |
Reihe | 381 - Distanz |
ISBN-10 | 3954763516 |
EAN | 9783954763511 |
Bestell-Nr | 95476351A |
Fragen der Zugehörigkeit
Tarik Kiswanson (geb. 1986 in Schweden, lebt und arbeitet in Paris, Frankreich, und Amman, Jordanien) vereint in seiner künstlerischen Praxis Skulptur, Schrift, Film und Performance. Mit verschiedenen Webtechniken, sowohl im metaphorischen als auch im wörtlichen Sinne, schafft der Künstler Formen, die dem von Édouard Glissant formulierten Konzept der "Poetik der Vielheit" Sichtbarkeit verleiht. In der Verbindung von polierten, abstrakten Skulpturen aus Stahl und Messing und seinen Performances schafft Kiswanson einen Dialog über Themen der Identitäts- und Exilpolitik. Präadoleszente sind die Hauptprotagonisten in seinen Performances und filmischen Arbeiten, um das Verhältnis von adoleszenter Identitätsfindung und Migration auszuloten.
Nach Ausstellungen im Centre Pompidou, der Fondation d'entreprise Ricard und weiteren sowie Beteiligungen an der Performa Biennale in New York und der Gwangju Biennale in Südkorea zeigt Kiswanson in seiner erste n institutionellen Einzelausstellung in Frankreich sowohl frühe als auch neue Werke. Der begleitende monografische Katalog gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die facettenreiche und poetische Praxis des Künstlers. Mit einer Einleitung des Museumsdirektors und Kurators Jean Marc Prevost und Essays von Annie Godfrey Larmont, Ingrid Luquet-Gad und Xiaoyu Wenig.
Fragen der Zugehörigkeit Tarik Kiswanson (geb. 1986 in Schweden, lebt und arbeitet in Paris, Frankreich, und Amman, Jordanien) vereint in seiner künstlerischen Praxis Skulptur, Schrift, Film und Performance. Mit verschiedenen Webtechniken, sowohl im metaphorischen als auch im wörtlichen Sinne, schafft der Künstler Formen, die dem von Édouard Glissant formulierten Konzept der "Poetik der Vielheit" Sichtbarkeit verleiht. In der Verbindung von polierten, abstrakten Skulpturen aus Stahl und Messing und seinen Performances schafft Kiswanson einen Dialog über Themen der Identitäts- und Exilpolitik. Präadoleszente sind die Hauptprotagonisten in seinen Performances und filmischen Arbeiten, um das Verhältnis von adoleszenter Identitätsfindung und Migration auszuloten. Nach Ausstellungen im Centre Pompidou, der Fondation d'entreprise Ricard und weiteren sowie Beteiligungen an der Performa Biennale in New York und der Gwangju Biennale in Südkorea zeigt Kiswanson in seiner ersten institut ionellen Einzelausstellung in Frankreich sowohl frühe als auch neue Werke. Der begleitende monografische Katalog gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die facettenreiche und poetische Praxis des Künstlers. Mit einer Einleitung des Museumsdirektors und Kurators Jean Marc Prevost und Essays von Annie Godfrey Larmont, Ingrid Luquet-Gad und Xiaoyu Wenig.