Verlag | Virago Press |
Auflage | 2004 |
Seiten | 288 |
Format | 12,5 x 19,8 x 1,9 cm |
Gewicht | 197 g |
Artikeltyp | Englisches Buch |
ISBN-10 | 1844080471 |
EAN | 9781844080472 |
Bestell-Nr | 84408047UA |
Arrangierte Ehen und wertvolle Bücher, Freiheit des Geistes und der Buchstabe des Koran, eingeschlossene Gefühle und die vorsichtige Hoffnung auf eine andere Zukunft. Mit großem erzählerischen Charme zeichnet Asne Seierstad das Porträt eines Buchhändlers mit Charisma und Eigensinn, der Bücher über alles liebt - und der doch das klassische Oberhaupt einer islamischen Familie bleibt.
Klappentext:
Bücher waren Sultans Leben. Seit er sein erstes Buch in der Schule bekommen hatte, begeisterte er sich für Bücher. Für Bücher und Geschichten.\' Eigentlich ist er Ingenieur, doch Sultan Khan kann von Büchern nicht lassen. Auch wenn das Geschäft mit dem geschriebenen Wort seine Tücken hat. Wie viel Geschäftssinn bedarf es, um in einem Land fast ohne Verlage in Basaren und Bibliotheken die Ware aufzutreiben? Was tun, wenn bei den wechselnden Vorlieben der Regime abends wieder einmal Bücher mit verbotenen Abbildungen in Flammen aufgehen? Und wo treibt man den Esel auf, der die Raubdrucke über das Gebirge nach Pakistan bringen soll?
Die Geschichten, die die norwegische Journalistin Asne Seierstad in den fünf Monaten ihresAufenthaltes bei Sultan Khan bis zum Juni 2002 hörte und erlebte, fügen sich zu einer Familiengeschichte der ganz besonderen Art - auch und vor allem, weil die Frauen darin eine wichtige Rolle spielen. Wie sich Sultans Werbung um eine zweite Ehefrau widersetzen? Und was tun, wenn die Tochter zwar studieren darf, er sie ansonsten aber - ganz Patriarch im Sinne des Propheten - wie sein Eigentum behandelt? Denn dass eine Frau ihren eigenen Weg geht, das ist in Kabul nicht vorstellbar.
Kurzbeschreibung:
The international bestseller: \'An intimate portrait of Afghani people quite unlike any other ... a compelling read\' Christina Lamb, SUNDAY TIMES
Rezension:
Written sometimes more like fiction than fact ... this is a remarkable portrait, with deftly woven accounts of weddings and journeys, books and bookselling, relations and squabbles, firmly anchored by pleasing details about food and customs, all set against the backdrop of a derelict city, filthy and crammed but not defeated Independent