Verlag | Medienverlag Kohfeldt |
Auflage | 2021 |
Format | 12,6 x 1,0 x 14,5 cm |
Gewicht | 96 g |
Artikeltyp | Hörbuch |
ISBN-10 | 3863524705 |
EAN | 9783863524708 |
Bestell-Nr | 86352470A |
Françoise Sagan war erst 18, als sie mit "Bonjour tristesse" die Welt eroberte. Ihr Roman wurde in dutzende Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft und verfilmt. Mit großer Treffsicherheit beschreibt sie darin die Befindlichkeiten ihrer jugendlichen Hauptfigur: Cécile ist ein launischer Teenager, scharfsinnig, egoistisch, manipulativ - und dazu verdammt, den Sommer mit ihrem eitlen Vater und seiner jungen, etwas einfältigen Geliebten Elsa in einem Haus an der Côte d'Azur zu verbringen. Zunächst jedoch gelingt es Cécile, die Erwachsenen gegeneinander auszuspielen und den Aufenthalt nach ihrem Geschmack zu gestalten: in herrlicher Leichtigkeit und Freizügigkeit. Bis plötzlich die kluge Anne auftaucht, eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, und die sommerliche Idylle mit erzieherischer Strenge zu zerstören droht. Als der Vater Elsa verlässt und Anne heiraten will, schmiedet Cécile einen Plan - mit tragischen Konsequenzen. Das Buch ist 2017 aus dem Französischen übersetzt von Ra iner Moritz im Ullstein Verlag (ISBN: 978-3-55008-138-5) mit einem Nachwort von Sibylle Berg neu erschienen. Françoise Sagan wurde 1935 geboren. Mit achtzehn Jahren schrieb sie in wenigen Wochen ihren ersten Roman: Bonjour tristesse wurde 1954 mit dem Grand Prix des Critiques ausgezeichnet. Neben ihren Romanen verfaßte sie Theaterstücke und Drehbücher. Françoise Sagan starb am 24. September 2004 in Honfleur.
Rezension:
Rezensionen "So hübsch kurz, so hübsch spannend, so hübsch übersichtlich, so hübsch empfunden, so hübsch gescheit - so hübsch, so hübsch. Und doch nicht süß, kein Kitsch, nur manchmal simpel, sehr psychologisch, instinktsicher, modernes Sujet, uralter Konflikt. Leicht und sicher erzählt. So menschlich proportioniert." (Thilo Koch, Die Zeit) Atemlos zu lesen, angesichts der verhandelten immer nahegehenden Themen Freiheit und Herzschmerz, atemlos angesichts der kühlen Perfektion des Textes in Stil, Aufbau und Sprache. (Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) Sagans subtil süffiger Psychologismus beeindruckt (Georg Klein, Süddeutsche Zeitung)