Es ist schön, zu Bett zu geh'n ...
Wenn der Tag zu Ende geht, die ersten Sterne den Himmel erleuchten und sich Kinder in ihre Kissen kuscheln, dann ist die Zeit zum stillen Lauschen. Sorgsam ausgewählte Geschichten und Gedichte lassen Kummer und Sorgen vergessen und malen die phantasievollsten Traumbilder. Poetische Schlummermelodien von Fredrik Vahle, dem GRIPS Theater und anderen erklingen und sorgen für Wohlgefühl. Werke von Heinrich Hannover, Mascha Kaléko, Stijn Moekaars, Christian Morgenstern und vielen anderen wiegen in den Schlaf.
Der kleine Häwelmann
Mond
Der Mann im Mond
Schlaflied für Anne
Abendgebet
Der Tag war groß
Schlafwanderlied
Urgroßmutters Spieldose
La-le-lu
Ein kleiner Eisbär
Sterne
... und viele andere.
Die warmen Stimmen von Petra Kelling, Ilka Teichmüller, Gerd Wameling und Martin Seifert hüllen ein wie eine weiche Kuscheldecke und sagen ganz sanft »Gute Nacht«.
Stijn Moekaars, 1968 geboren, hat Musik und Filmwissenschaften studiert und einige Jahre fürs Fernsehen gearbeitet. Seit er 25 ist, schreibt er regelmäßig Drehbücher und Romane für Kinder und Jugendliche. Mascha Kaléko (1907-1975) fand in den Zwanzigerjahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés. Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem Lyrischen Stenogrammheft ihren ersten großen Erfolg feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Mascha Kaléko zählt neben Else Lasker-Schüler zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Theodor Storm, einer der ästhetisch bedeutendsten und erfolgreichsten Novellisten des »Poetischen Realismus«, wurde am 14. September 1817 in Husum geboren. Er studierte von 1837 bis 1842 Jura in Kiel und Berlin und wirkte von 1843 bis 1852 als Rechtsanwalt in Husum. Von 1853 bis 1864 war er Gerichtsassessor und Kreisrichter in Potsdam und Heiligenstadt, von 1864 bis 1880 Landvogt, Amtsrichter und Amtsgerichtsrat in Husum. Ab 1880 bezog er seinen Alterssitz in Hademarschen in Holstein, wo er am 4. Juli 1888 starb. Christian Morgenstern, 1871 in München geboren, studierte Nationalökonomie in Breslau, musste das Studium aber aus Krankheitsgründen 1893 abbrechen. In dieser Zeit begann er erste lustige Texte zu schreiben und Strindberg und Ibsen zu übersetzen. 1914 starb Morgenstern nach langer schwerer Krankheit in Meran. Seine Galgenlieder machten ihn unsterblich.
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