»Ein ganz besonderer deutscher Bildungsroman« Maxim Biller
Dein Vater ein Taugenichts, dein Pflegevater ein Nazi, dein Stiefvater ein brutaler Säufer: Alem Grabovac beschreibt ein Leben, zu krass, um es sich auszudenken. Smilja schuftet als Gastarbeiterin in der Schokoladenfabrik, ihr Mann Emir, ein feierfreudiger Kleinganove, landet später im berüchtigten Gefängnis Goli Otok in Jugoslawien. Nach der Geburt ihres Sohnes Alem trifft Smilja eine folgenschwere Entscheidung: Ihr Baby wächst bei einer strengen deutschen Pflegefamilie mit sieben eigenen Kindern auf. Jedes zweite Wochenende aber verbringt der Junge mit seiner Mutter und ihrem neuen gewalttätigen Freund im Frankfurter Bahnhofsmilieu. Alem Grabovac erzählt die erschütternde Geschichte eines extremen Aufwachsens, ungeschönt und ohne Wertung.
Alem Grabovac, 1974 in Würzburg geboren. Mutter Kroatin. Vater Bosnier. Er hat in München, London und Berlin Soziologie, Politologie und Psychologie studiert und lebt mit seiner Familie in Berlin. Als freier Autor schreibt er unter anderem für DIE ZEIT, Welt und taz. Fabian Busch wurde 1992 von Wolfgang Kohlhaase entdeckt. Neben zahlreichen TV-Produktionen machte er auch im Kino durch außergewöhnliche Charakterrollen auf sich aufmerksam, beispielsweise in »Liegen lernen« und »Der Untergang«. Einem breiten Publikum ist er außerdem durch seinen Auftritt in der Satire »Er ist wieder da« bekannt (Nominierung für den Deutscher Filmpreis 2016 als »Beste männliche Nebenrolle«). Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur und Sprecher. Alem Grabovac, 1974 in Würzburg geboren. Mutter Kroatin. Vater Bosnier. Er hat in München, London und Berlin Soziologie, Politologie und Psychologie studiert und lebt mit seiner Familie in Berlin. Als freier Autor schreibt er unter anderem für DIE ZEIT, Welt und taz. Fabian Busch wurde 1992 von Wolfgang Kohlhaase entdeckt. Neben zahlreichen TV-Produktionen machte er auch im Kino durch außergewöhnliche Charakterrollen auf sich aufmerksam, beispielsweise in »Liegen lernen« und »Der Untergang«. Einem breiten Publikum ist er außerdem durch seinen Auftritt in der Satire »Er ist wieder da« bekannt (Nominierung für den Deutscher Filmpreis 2016 als »Beste männliche Nebenrolle«). Darüber hinaus arbeitet er als Regisseur und Sprecher.
Autorenporträt schließen