Der Silberbaum. Die siebente Tugend - Roman
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2023 |
Seiten | 496 |
Format | 15,8 x 3,9 x 22,2 cm |
Gewicht | 688 g |
Reihe | Der Silberbaum 1 |
ISBN-10 | 3426227894 |
ISBN-13 | 9783426227893 |
Bestell-Nr | 42622789M |
Die Erben der Hebamme - und der vielleicht außergewöhnlichste Fürst des deutschen Hochmittelalters:
Mit ihrem historischen Roman »Der Silberbaum« startet Bestseller-Autorin Sabine Ebert ihre neue Reihe über ein spannendes Kapitel deutscher Geschichte.
Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch zu Beginn der Geschichte ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Sein Vater stirbt, als Heinrich drei Jahre ist. Sein Oheim Ludwig von Thüringen, der gerade die ungarische Königstochter Elisabeth geheiratet hat, wird sein Vormund. Bewahrt er dem Neffen das Erbe oder will er es an sich reißen? In ihrer Not ruft die Markgräfinwitwe Jutta Lukas aus Freiberg zu sich. Ihn hatte sie einst vom Hof geschickt, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Lukas schart Getreue um sich und ruft Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen. Marthes Enkelin Änne verschlägt es derweil nach Thüringen, wo sie verstörende Begegnungen mit der später heiliggesprochene Elisabeth und deren erbarmungslosem Beichtvater hat, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg.
_Die heilkundige Marthe ist die Titelfigur von Sabine Eberts historischen Bestsellern der fünfbändigen »Hebammen-Saga
Aus der Sicht von Marthes Kindern und Enkeln lässt uns Sabine Ebert in der historischen Roman-Reihe ein faszinierendes Jahrhundert erleben: die große Zeit der Minne und der Auseinandersetzungen Kaisers Friedrich II. mit dem Papst.
Rezension:
"Sabine Ebert kann die Details konkret und bildhaft beschreiben. Das macht den Reiz ihrer Bücher aus. [Sie] benutzt die Vergangenheit nicht als Kulisse für austauschbare Gemetzel und Liebeleien, sondern steigt tief hinab. Das begründet sie mit ihrem Respekt vor der Geschichte. Ihrer Recherche kann man vertrauen." Sächsische Zeitung 20240101