Die neue Einsamkeit - Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden können
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2021 |
Seiten | 448 |
Format | 14,7 x 21,5 x 21,5 cm |
Gewicht | 679 g |
ISBN-10 | 3455011071 |
ISBN-13 | 9783455011074 |
Bestell-Nr | 45501107M |
Ist unsere Gesellschaft noch eine Gemeinschaft? Oder lebt jeder nur noch für sich?
Ist unsere Gesellschaft noch eine Gemeinschaft? Oder lebt jeder nur noch für sich?
Wir vereinsamen immer mehr - Zeit für neue Ideen für ein neues Miteinander
Eine neue Einsamkeit greift immer weiter um sich. Unsere Gesellschaft fordert Konsum statt Intimität, Flexibilität statt Verbindlichkeit, immer mehr Gewinn statt Stabilität. Mit den digitalen Welten bröckeln altbekannte Strukturen, die Alten bleiben zurück, die Jungen hetzen in eine entwurzelte Zukunft. Diese neue kollektive Unverbundenheit ist das
große Thema unserer Zeit.
Allein in Deutschland sagen 14 Millionen Menschen, dass sie sich einsam fühlen. Und spätestens seit Corona ist soziale Isolation globaler Status quo. Experten sprechen bereits von einer Epidemie, und das weltweit. Digitalisierung und Globalisierung führen zu einer neuen Form kollektiver Einsamkeit, die bislang kaum erforscht ist. Die Folgen sind riskant: Gesellschaften zersplittern, der Radikalismus erstarkt und bedroht unsere Demokratie.
Diana Kinnerts Die neue Einsamkeit ist ein fundierter und dringend notwe ndiger Impuls, neu darüber nachzudenken, ob unsere streng nach kapitalistischen Gesichtspunkten ausgerichtete Gesellschaft dem Sozialwesen Mensch noch gerecht wird, und wie wir in Zukunft Individualität und gesellschaftliches Miteinander vereinbaren können.
Die Zukunft unserer Gesellschaft entscheidet sich jetzt!
Mittendrin und doch allein: Die neue Einsamkeit
41% der Haushalte in Deutschland bestehen aus nur einer Person
30% davon sind von Armut betroffen
25% der Jugendlichen in Deutschland fühlen sich einsam
14 Millionen Menschen in Deutschland leiden an den Auswirkungen von Einsamkeit
»Einsamkeit ist eines der unsichtbarsten Gefühle. Aber es macht offensichtlich sehr krank.«
Rezension:
»Ein tolles Buch, es hat mich sehr nachdenklich gemacht.« Markus Lanz ZDF Markus Lanz, 02.06.2021