Geister - Roman. Aus d. Engl. v. Christa Schuenke
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2000 |
Seiten | 335 |
Format | 21 cm |
Gewicht | 482 g |
ISBN-10 | 346202874X |
ISBN-13 | 9783462028744 |
Bestell-Nr | 46202874M |
Wiedererkennungsdefekt
John Banville hat mit "Geister" einen eindrucksvollen Roman voller Rätsel und Vexierspiele geschrieben, ein Buch voll zauberhafter Bilder und bedrohlicher Untertöne, das zusammen mit dem "Buch der Beweise" und "Athena" die sogenannte "Mördertrilogie" bildet.
Klappentext:
Die Mördertrilogie - mit dem Roman Geister jetzt endlich komplett Auf einer einsamen Insel in der irischen See hat er Unterschlupf gefunden. Wegen Mordes saß er im Gefängnis und ist nun nach zehn Jahren begnadigt. Er fühlt sich zur Freiheit verurteilt, gezwungen, sich mit sich selbst auszusöhnen. Er ist ein Kunstexperte wie Freddy Montgomery im Buch der Beweise und Morrow in Athena, teilt mit ihnen die Biographie, auch wenn er in Geister keinen Namen hat. Er arbeitet als Ghostwriter für den einst renommierten Kunsthistoriker Kreutznaer, der an einem großen Werk über einen niederländischen Maler arbeitet und mit seinem Faktotum Lux in einem düsteren Haus wohnt. Das heikle Zusammenleben der drei Männer wird durcheinander gewirbelt, als vor der Insel ein Boot mit äußerst merkwürdigen Ausflüglern strandet. Sie bleiben einen Tag auf der Insel und im Haus, bringen Schatten aus der Vergangenheit mit, aber auch Heiterkeit, Komik. In burlesken Szenen verschwimmen zunehmend die Identitäten, vermischt sich wie immer bei Banville die Welt der Bilder mit der Realität.John Banville hat mit Geister einen eindrucksvollen Roman voller Rätsel und Vexierspiele geschrieben, ein Buch voll zauberhafter Bilder und bedrohlicher Untertöne, das zusammen mit dem Buch der Beweise und Athena die sogenannte Mördertrilogie bildet.
Rezension:
"Banvilles Sprache ist brillant, kräftig, bunt und sicher. Er ist ein guter Beobachter und ein genauer Beschreiber." (Der Tagesspiegel)
"Banville ist ein wunderbarer Sprachartist. Er beherrscht nicht nur die Kunst der ungewöhnlichen, aber verblüffend exakten und erhellenden Metaphern und schöpft dafür aus einem anscheinend unbegrenzten Einfallsreichtum; seine Sätze sind auch bisweilen reine Lautpoesie, eine Folge biegsamer Wörter, denen die Zunge nachschmecken kann." (Süddeutsche Zeitung)