Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 368 |
Format | 11,4 x 3,2 x 20,7 cm |
Gewicht | 336 g |
Reihe | Kampa Pocket |
ISBN-10 | 331115052X |
ISBN-13 | 9783311150527 |
Bestell-Nr | 31115052A |
Vor drei Jahren sind sie einander begegnet, hatten eine Affäre, aber ihre Wege haben sich wieder getrennt. Paul, der verheiratete Schriftsteller aus Wales, fährt nach London zu seiner Tochter Pia, die irgendwo in der englischen Hauptstadt verschwunden ist. Er will sie retten, glaubt er, und merkt nicht, dass sein eigenes Leben aus den Fugen geraten ist. Cora fährt in die Gegenrichtung, nach Cardiff, zum Haus, das sie von ihren Eltern geerbt hat. Sie flüchtet aus ihrer unglücklichen Ehe, aus ihrem Londoner Leben, das sie als einzige Enttäuschung empfindet. Dann bekommt sie einen Anruf: Ihr Mann sei verschwunden. Und alles, was gewiss schien, gerät ins Wanken.
Klappentext:
Vor drei Jahren sind sie einander begegnet, hatten eine Affäre, aber ihre Wege haben sich wieder getrennt. Paul, der verheiratete Schriftsteller aus Wales, fährt nach London zu seiner Tochter Pia, die irgendwo in der englischen Hauptstadt verschwunden ist. Er will sie retten, glaubt er, und merkt nicht, dass sein eigenes Leben aus den Fugen geraten ist. Cora fährt in die Gegenrichtung, nach Cardiff, zum Haus, das sie von ihren Eltern geerbt hat. Sie flüchtet aus ihrer unglücklichen Ehe, aus ihrem Londoner Leben, das sie als einzige Enttäuschung empfindet. Dann bekommt sie einen Anruf: Ihr Mann sei verschwunden. Und alles, was gewiss schien, gerät ins Wanken. Wie durch ein Wunder haben sich Paul und Cora einst im selben Zug kennengelernt. Doch die lange Reise, die das Leben bedeutet, ist vor allem durch ständige Verspätungen und verpasste Anschlüsse bestimmt. Und auf dem Fahrschein scheint die Destination zu fehlen.
Leseprobe:
»In der Menge, die den Bahnsteig entlangeilte, ging er vor ihr her. Getrennt voneinander wurden sie vorwärtsgeschwemmt im Strom der vereinten Ziele so vieler Fremder. Während Cora seinem Rücken folgte, überkam sie ein jähes Gefühl der Verzweiflung bei dem Gedanken, diesen Mann in der Menge zu verlieren, wo sie ihn nie wiederfinden würde; sie redete sich ein, dass sie es sich nie verzeihen könnte, wenn er nicht alle ihre Facetten kennen würde.«