Mein Leben - bedacht und bejaht - (Bd.1) - Kindheit und Jugend
Verlag | Hanser |
Auflage | 2007 |
Seiten | 412 |
Format | 21,9 cm |
Gewicht | 674 g |
ISBN-10 | 3446208399 |
ISBN-13 | 9783446208391 |
Bestell-Nr | 44620839M |
Hartmut von Hentig, Pädagoge und Weltenbüger, legt den ersten Teil seiner Erinnerungen vor. Er beginnt mit Kindheit und Jugend in einer hochgebildeten, kosmopolitischen Diplomatenfamilie zwischen San Francisco, Berlin und Bogotá. Nach Krieg und Gefangenschaft folgen die entscheidenen Studienjahre in Chicago. Dort lernt er völlig neue Ideen von Demokratie und Bildung kennen, die seine ganze Arbeit prägen werden. Mit diesem wunderbar erzählenden Buch nimmt der Leser teil am bewegenden Leben Hartmut von Hentigs.
Rezension:
"Der Pädagoge Hartmut von Hentig macht aus seiner eigenen Kindheit und Jugend einen wunderbar erzählten Bildungsroman. ... Am Ende ist man enttäuscht, dass das Buch endet, jedenfalls wartet man jetzt ungeduldig auf den versprochenen zweiten Band, nicht ohne die Neugierde, ob das Leben noch so eindeutig bejaht wird, wenn die Pädagogik das Regiment ergreift." Heinz-Elmar Tenorth, Süddeutsche Zeitung, 14.03.07
"Sich selbst zu prüfen ... war ihm das unvermeidliche Fegefeuer, ohne das ein lebenswertes Leben nicht vorstellbar ist. Nun als fröhlicher Greis dies alles noch einmal zu erinnern und zu bedenken und, wie der Titel sagt, zu bejahen, ist noch einmal ein großes Glück, auch für die Leser. Und immer steckt in Hentigs Betrachtungen Liebe, auch die zu dem kleinen Hartmut, der er war und in gewisser Weise geblieben ist." Reinhard Kahl, Die Zeit, 22.03.07
"Tatsächlich werden die Leser Zeugen einer Erzählung von einem gelungenen, ja oft glücklichen Leben. ... Sein Rückbli ck offenbart den nicht so häufigen Fall einer im Verlauf des Erwachsenwerdens nicht abgetriebenen Kindheit. Das macht den Charme dieses Menschen aus und auch seinen Erfolg. Es ist wie bei Albert Einstein, der auf die Frage, wie er sich seine Leistungen erkläre, geantwortet hat: Weil ich das ewige Kind geblieben bin." Reinhard Kahl, Die Zeit, 22.03.07