Neue Fischer Weltgeschichte. Band 18 - Nordamerika seit 1600
Verlag | S. Fischer Verlag GmbH |
Auflage | 2022 |
Seiten | 576 |
Format | 15,1 x 4,6 x 22,1 cm |
Gewicht | 813 g |
Reihe | Neue Fischer Weltgeschichte 18 |
ISBN-10 | 3-10-010838-8 |
ISBN-13 | 9783100108388 |
Bestell-Nr | 10010838M |
Die ganze Geschichte Nordamerikas - von der gewalthaften Eroberung über die Sklaverei bis zu Staatenbildung und demokratischem Wandel, erzählt vom Nordamerika-Historiker Marcus Gräser. Die Geschichte Nordamerikas ist vielfältig, nicht nur weil es die Geschichte zweier Staaten ist, Kanadas und der USA. Es ist auch die Geschichte vieler Völker und Ethnien und der damit einhergehenden Spaltungen und Konflikte, bis hin zu grausamen Kriegen.
Marcus Gräser erzählt vom Aufeinandertreffen der indigenen Bevölkerung und europäischen Siedlerinnen und Siedlern im 17. Jahrhundert, von den in die Sklaverei verschleppten Afrikanerinnen und Afrikanern und von der Zuwanderung aus fast allen Ecken der Welt seit dem 19. Jahrhundert. Seit dem 18. Jahrhundert begann die Herausbildung der beiden Staaten, die wir heute kennen, und deren Demokratisierung.
1776 schlossen sich die Dreizehn Kolonien mit der Unabhängigkeitserklärung zu den Vereinigten Staaten zusammen. Die USA durchlebten d en Bürgerkrieg, der die Abschaffung der Sklaverei erbrachte, und stiegen im 20. Jahrhundert zur Supermacht auf. Kanada dagegen löste sich erst spät aus dem Schatten der Kolonialmacht Großbritannien. Eines aber haben beide Staaten gemeinsam: Die Bildung einer Nation, in der Menschen aus unterschiedlichsten Weltregionen zusammenleben, ist eine Herausforderung - vor allem in den USA brachen die daraus entstandenen Widersprüche unter Präsident Donald Trump mit neuer Wucht hervor.
Dieses Buch erklärt, wie Kanada und die USA die Staaten wurden, die sie heute sind, eine Empfehlung für alle Leser von Jill Lepore (»Diese Wahrheiten«).
Die »Neue Fischer Weltgeschichte« wird herausgegeben von Jörg Fisch, Wilfried Nippel und Wolfgang Schwentker.
Rezension:
Die 500 Seiten des Buches sind durchweg mit Gewinn zu lesen. Georg Schild H-Soz-Kult 20231211