Die Romantik ist eine der zentralen Bewegungen der Geistesgeschichte, besonders der deutschen. Rüdiger Safranski zeichnet ihre Geschichte in seinem hochgelobten Buch nach, analysiert ihre Bedeutung, erzählt von Tieck, Novalis, Fichte, Schelling, Schleiermacher oder Dorothea Veit, und zeigt, wie die Romantik auch heute nichts von ihrer Faszination verloren hat.
Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Kunstgeschichte und arbeitete danach als Wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Germanistik der Freien Universität Berlin und in der Erwachsenenbildung. Seit 1985 ist er als freier Autor tätig, dessen Werke mittlerweile in 26 Sprachen übersetzt sind. Er wurde mit dem Friedrich-Märker-Preis, dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik und dem Friedrich-Nietzsche-Preis ausgezeichnet.
Im Fischer Taschenbuch liegen vor: 'E.T.A Hoffmann. Das Leben eines skeptischen Phantasten' (Bd. 14301), 'Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?' (Bd. 10977), 'Das Böse oder Das Drama der Freiheit' (Bd. 14298), 'Ein Meister aus Deutschland. Heidegger und seine Zeit' (Bd. 15157), 'Nietzsche. Biographie seines Denkens' (Bd. 15181), 'Wieviel Globalisierung verträgt der Mensch?' (Bd. 16384), 'Romantik. Eine deutsche Affäre' (Bd. 18230), 'Schiller als Philosoph. Eine Anthologie' (Hg., Bd. 90181), Goethe und S chiller: Geschichte einer Freundschaft' (Bd. 18743), Schiller oder die Erfindung des deutschen Idealismus' (03360) sowie 'Zeit. Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen' (03685).
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