Kann Weihnachten bessere Menschen aus uns machen?
Allein zu Hause, am Weihnachtsabend? Der Geschäftsmann Ebenezer Scrooge bekommt Besuch. Aber nicht aus der Welt der Menschen: Weihnachtsgeister aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sorgen dafür, dass der fiese Geizhals sich nicht mehr wohlfühlt in seiner Haut ... Vielfach verfilmt, zählt Charles Dickens' Geschichte über Herzenskälte und Menschlichkeit zu den berühmtesten aller Weihnachtsgeschichten. Gebunden in Leinen mit Goldfolienprägung, enthält der Band insgesamt vier klassische Weihnachtsgeschichten des großen Erzählers.
Charles Dickens, geboren am 7. Februar 1812 in Landport, arbeitete 1824, während der Schuldhaft des Vaters, in einer Schuhwichsfabrik. Nach der Lehrzeit in einer Anwaltskanzlei war er Prozess-Stenograph und Journalist. Erste Erzählungen erschienen ab 1833, ab 1836 hatten sie außergewöhnlich großen Erfolg. Dickens war Herausgeber verschiedener Zeitschriften und Autor zahleicher Romane und Erzählungen, die ein realistisches Bild der Erfahrungswelt seiner Zeitgenossen, insbesondere der Mittel- und Unterschicht zeichneten. Dickens starb am 9. Juni 1870 in Rochester. Der österreichische Schriftsteller hieß eigentlich Gustav Meyer. Er wurde am 19. Januar 1868 in Wien geboren. Ab 1889 arbeitete er als Bankier in Prag, 1902 wurde er des Betrugs verdächtigt. 1905 ging er nach München und war dort als freier Schriftsteller tätig. Er wurde zum Vertreter der phantastischen Literatur mit Werken wie 'Der Golem' (1915), 'Walpurgisnacht' (1917) oder 'Der weiße Dominikaner' (1921). 1927 konvertierte der Schriftsteller zum Mahajana-Buddhismus. Von 1911 bis zu seinem Tod am 4. Dezember 1932 lebte Meyrink in Starnberg.
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