Wie Sterben geht - Thriller | Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs | Deutscher Krimipreis 2023. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimi-Preis National 2023 (1. Platz)
Verlag | Suhrkamp |
Auflage | 2023 |
Seiten | 448 |
Format | 13,4 x 21,6 x 3,2 cm |
Gewicht | 558 g |
ISBN-10 | 3518431501 |
ISBN-13 | 9783518431504 |
Bestell-Nr | 51843150A |
»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger - und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA
Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura - Deckname Pilger - soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.
Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Rus sland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.
Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.
Mit tollem Farbschnitt in der ersten Auflage
Rezension:
»Pflügers Thriller schafft mit hohem Tempo, einer hohen sprachlichen Ausdrucksweise und jeder Menge Action ein lesenswertes Buch. Atmosphärisch dicht unterhält das Buch von der ersten bis zur letzten Seite und liefert eine Zeitgeschichte des Kalten Krieges.« Sven Trautwein Frankfurter Rundschau 20240128