Das Labyrinth der Träumenden Bücher - Ein Roman aus Zamonien von Hildegunst von Mythenmetz. Aus d. Zamonischen übertr. u. illustr. v. Walter Moers. Ausgezeichnet mit dem Phantastik-Preis 2005 der Stadt Wetzlar
Verlag | Knaus |
Auflage | 2011 |
Seiten | 426 |
Format | 17,9 x 24,0 x 3,5 cm |
Gewicht | 940 g |
Reihe | Zamonien 6 |
ISBN-10 | 3813503933 |
ISBN-13 | 9783813503937 |
Bestell-Nr | 81350393A |
Hildegunst von Mythenmetz kehrt zurück in die »Stadt der Träumenden Bücher«
Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden, als ihn eine verstörende Botschaft erreicht, die seinem Dasein endlich wieder einen Sinn gibt.
Verlockt durch einen rätselhaften Brief kehrt Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim zurück. Die prächtig wiederaufgebaute Stadt ist erneut zur pulsierenden Metropole der Literatur und zum Mekka des Buchhandels geworden und wird durchströmt von Buchverrückten aller Art. Dem Rätsel auf der Spur gerät Mythenmetz, kaum hat er die Stadt betreten, in ihren abenteuerlichen Sog. Er begegnet alten Freunden wie der Schreckse Inazea An azazi, den Buchlingen Ojahnn Golgo van Fontheweg, Dölerich Hirnfidler und Gofid Letterkerl, dem Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, aber auch neuen Bewohnern, Phänomenen und Wundern der Stadt, wie den mysteriösen Biblionauten, den obskuren Puppetisten und der jüngsten Attraktion Buchhaims, dem »Unsichtbaren Theater«. Dabei verirrt sich Mythenmetz immer tiefer im »Labyrinth der Träumenden Bücher«, das geheimnisvoll und unsichtbar die Geschicke Buchhaims zu bestimmen scheint. Bis er schließlich in einen unaufhaltsamen Strudel von Ereignissen gerät, der alle Abenteuer, die er je zu bestehen hatte, in jeder Hinsicht übertrifft.
Ausstattung: über 100 Illustrationen
Rezension:
"Was Moers da aus dem Zamonischen übersetzt, steckt alles in die Tasche, was die Postmoderne sonst an Erzählfiktion zu bieten hat." Ijoma Mangold, DIE ZEIT